Das kontrovers debattierte Drama mit Bradley Cooper sorgte am Sonntagabend für beeindruckende ProSieben-Quoten.
Hoch umstritten, aber auch sehr gefragt: Clint Eastwoods Drama
«American Sniper» wurde im Fahrwasser seines Kinostarts zu einem großen popkulturellen Zankapfel. Auf der Welle der hitzigen Debatte darüber, ob der Film ein einfühlsames Kriegsveteranenporträt, eine sensible Beobachtung zum Thema Patriotismus, konservative Propaganda oder rassistischer Unsinn ist, wurde das Bradley-Cooper-Vehikel zudem zu einem echten Kassenschlager. In Deutschland wurden rund 1,23 Millionen Eintrittskarten losgelöst, weltweit brachte es die 58,8 Millionen Dollar teure Produktion auf ein Gesamteinspielergebnis von 547,4 Millionen Dollar.
Am Sonntagabend feierte das Drama um 20.15 Uhr seine Free-TV-Premiere – und setzte damit seinen Erfolgskurs fort. 1,79 Millionen Umworbene verfolgten den Film bei ProSieben und schoben den Münchener Privatsender damit an Sat.1 und «The Voice of Germany» vorbei. Mit 15,0 Prozent Marktanteil fiel die Quote in der kommerziellen Zielgruppe super aus.
Insgesamt wurde eine Reichweite von 2,79 Millionen Filmfans verbucht. Damit stand eine Sehbeteiligung von überaus löblichen 8,3 Prozent auf dem Zettel.
«Shooter» mit Mark Wahlberg schloss ab 22.50 Uhr mit 9,0 Prozent Marktanteil insgesamt an. Bei den Jüngeren waren 14,5 Prozent drin. Die Reichweite lag bei 1,24 Millionen Fernsehenden, darunter waren 0,77 Millionen Jüngere.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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