Beim Blick auf die Einschaltquoten wird die Freude beim Berliner Fernsehsender Sat.1 am Mittwochvormittag groß gewesen sein: Erstmals erreichte
«Verliebt in Berlin» eine höhere Gesamtzuschauerzahl als die 20 Minuten später startende RTL-Soap
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten».
Am Dienstag sahen im Schnitt 4,13 Millionen Zuschauer die Sat.1-Telenovela mit Alexandra Neldel in der Rolle der Lisa Plenske. Das entspricht einem hervorragenden Marktanteil von 16,5 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. «GZSZ» sahen lediglich 3,77 Millionen Bundesbürger. Der Marktanteil lag bei für die Serie schwachen 13,7 Prozent.
In der Zielgruppe hatte RTL mit 2,19 Millionen Zuschauern die Nase knapp vor «Verliebt in Berlin» mit 2,18 Millionen jungen Serien-Fans. Im Marktanteils-Vergleich lag die Telenovela aufgrund der früheren Sendezeit mit sehr guten 24,1 Prozent deutlich vor «GZSZ», was nur auf einen Marktanteil von 21,8 Prozent kam.
Besonders erfreulich für Sat.1: Die gegen «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» laufende Ermittlerserie
«K 11» erreichte insgesamt mehr Zuschauer als die RTL-Soap. Mit 3,97 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 14,3 Prozent kann man beim Berliner Sender sehr zufrieden sein. In der Zielgruppe hatte «K 11» mit 1,59 Millionen Zuschauern und 15,9 Prozent Marktanteil allerdings dann doch keine Chance gegen das RTL-Urgestein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.