Marcus O. Rosenmüller schickt seine Figuren getreu der Romanvorlage in den Wald.
Frühere Nele-Neuhaus-Verfilmungen
- Sommer 2015: «Wer Wind sät»: 5,77 Mio., 18,8%
- Januar 2016: "Böser Wolf" (2 Teile): 7,27 und 7,27 Mio., 21,6 und 22,1%
- Januar 2017: "Die Lebenden und die Toten": 6,16 und 7,14 Mio., 17,2 und 20,6%
Felicitas Woll und Tim Bergmann sind wieder unterwegs: Die beiden haben den nächsten Taunuskrimi nach Romanvorlage der Erfolgsautorin Nele Neuhaus abgedreht. Das ZDF wird
«Im Wald» erneut als Zweiteiler zeigen. Die erste Ausgabe ist am Dienstag, 2. Januar 2018 zur besten Sendezeit zu sehen – 24 Stunden später folgt dann der finale zweite Teil. Die Journalistin Felicitas Molin will eine schemenhafte Gestalt auf der Flucht gesehen haben. Bald ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim nicht nur wegen Brandstiftung mit Todesfolge, sondern wegen Mordes. Als kurz darauf auch die todkranke Mutter des Opfers ermordet wird, ist Bodenstein erschüttert. Er kannte Mutter und Sohn seit seiner Kindheit - schließlich ist er in dem Dorf aufgewachsen. Die Ermittlungen führen Pia und ihn 35 Jahre zurück in die Vergangenheit.
Im Sommer 1982 verschwand Bodensteins bester Freund Artur Berjakov, Sohn von russischen Spätaussiedlern, spurlos. Ein Kindheitstrauma, das der Kommissar nie verwunden hat. Schnell wird klar: Viele Dorfbewohner wollen diese alte Geschichte lieber ruhen lassen. Was haben sie zu verbergen? Marcus O. Rosenmüller führte Regie, Anna Tebbe hat den Roman für das Fernsehen umgearbeitet. Das ZDF dürfte sich große Hoffnungen auf einen Quotenerfolg machen, zumal die Werte 2015 und 2016 – als ebenfalls ein Zweiteiler gesendet wurde – deutlich gestiegen waren.
Geht man rein nach den Buchbewertungen beim Internet-Riesen Amazon, dann ist «Im Wald» aber ähnlich populär wie seine Vorgänger. „Böser Wolf“ hatte viereinhalb von fünf Sternen, die Wald-Geschichte „nur“ vier. Auch „Die Lebenden und die Toten“ kommen auf vier von fünf Sternen.
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21.11.2017 15:19 Uhr 1