Die Dresdener «Tatort»-Ermittler feierten am Sonntag einmal mehr einen Quotenerfolg. Ansonsten lief es zum Wochenabschluss für Das Erste eher schwach.
Am Sonntagabend hieß es um 20.15 Uhr im Ersten
«Auge um Auge». 9,32 Millionen Menschen schalteten die so betitelte, neuste Folge der
«Tatort»-Reihe aus Dresden ein und bescherten dem Primetime-Krimi somit mühelos den Tagessieg. Stattliche 25,7 Prozent Marktanteil standen damit insgesamt auf dem Konto, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden derweil nicht minder feierliche 19,3 Prozent Marktanteil eingefahren. Dieser Wert resultierte aus einer Reichweite von 2,41 Millionen 14- bis 49-jährigen Krimifreunden.
«Anne Will» konnte aus dieser Vorlage nichts machen: Im Anschluss an den «Tatort» gab die Talkshow auf gerade einmal maue 4,8 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren nach. Insgesamt wurden immerhin noch akzeptable 11,1 Prozent Marktanteil eingefahren. 3,18 Millionen Fernsehende waren an der Diskussion zum Thema "Die Sexismus-Debatte - Ändert sich jetzt etwas?" interessiert, darunter befanden sich 0,49 Millionen Jüngere.
Am Vorabend wiederum lief es während der
«Lindenstraße» für Das Erste nur bei den Jüngeren passabel: 0,58 Millionen 14- bis 49-Jährige führten ab 18.50 Uhr zu durchschnittlichen 6,5 Prozent Marktanteil. Insgesamt sprangen bei 2,08 Millionen «Lindenstraße»-Fans unterdessen nur miese 7,3 Prozent Marktanteil heraus.
Der
«Weltspiegel» folgte um 19.20 Uhr mit 1,93 Millionen Wissbegierigen ab drei Jahren und 0,50 Millionen Jüngeren. Diese Reichweiten mündeten in Markanteile in der Höhe von schwachen 6,2 Prozent bei allen beziehungsweise mäßigen 5,2 Prozent bei den jungen TV-Nutzern.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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