«Barcelona-Krimi» verliert in Woche zwei fast 700.000 Zuschauer

Auf immer noch ordentliche, aber nicht mehr wirklich atemberaubende Quoten kam der zweite Teil des von Kritikern nicht unbedingt geliebten «Barcelona-Krimis». Der Fall mit Clemens Schick in der Hauptrolle generierte am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr im Schnitt 4,39 Millionen Seher insgesamt, nachdem man sieben Tage zuvor beim Reihen-Debüt noch auf 5,07 Millionen gekommen war. Die Quoten im Gesamtmarkt sanken von 15,7 auf 14,1 Prozent. Besonders beim jungen Volk kam der 90-Minüter „Tod in der Tiefe“ nicht so gut an.

Hier wurden nur 4,1 Prozent Marktanteil gemessen – ein Abschlag um 1,8 Punkte gegenüber dem ersten Fall. Direkt im Anschluss hatte dann auch «Kontraste» Probleme: Die Marktanteile der von 2,68 Millionen Menschen gesehenen Sendung fielen auf 9,6 Prozent insgesamt. Bei den Jungen hielt man sich mit 4,3 Prozent stabil.

Feierei darf feiern

Richtig stark verlief hingegen ein Neustart am späten Abend. Die nächsten Wochen werden Stars andere Stars feiern – immer donnerstags gegen 23.30 Uhr. «Carolin Kebekus feiert Jürgen von der Lippe» räumte dabei richtig ab: 10 Prozent Marktanteil wurden bei den 14- bis 49-Jährigen im Schnitt ermittelt; seit dem Morgen kam im Ersten keine andere Sendung auf so hohe Quoten in dieser Altersklasse. Insgesamt sahen 1,44 Millionen (12,2%) die über 40 Minuten lange Sendung.

Somit lief dieser auch deutlich besser als das Lead-In: Ab 22.45 Uhr kam «Ladies Night» auf ebenfalls passable 10,3 Prozent insgesamt und 5,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.