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Free-TV-Flop: «Mr. Robot» scheitert bei Nitro

Zwei Jahre nach der US-Premiere gelangte der Kritikerliebling nun auch ins deutsche Free TV. Doch «Mr. Robot» scheiterte bei Nitro gnadenlos.

Zwei Jahre lang hat es gedauert, doch nun hat auch der Kritikerliebling «Mr. Robot» seinen Weg ins deutsche Free TV gefunden. Während in den USA gerade die dritte Staffel über den Äther geht, entschied sich Nitro für eine Eventprogrammierung an Halloween: zwei Abende, zehn Folgen. Doch zwei Jahre nach der Premiere im US-Fernsehen und bei Amazon Prime schienen die Zuschauer Elliot und Co. ausreichend zu kennen.

Die ersten beiden Episoden um 20.15 und 21.30 Uhr verzeichneten am Dienstagabend erschreckend schwache 0,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Für die Verhältnisse von Nitro gleichen solche Quoten zur besten Sendezeit mehr oder weniger einem Desaster: die RTL-Digitaltochter verzeichnet in Normalfall 1,8 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Gerade mal 30.000 14- bis 49-Jährige ließen sich in der Primetime von den beiden Free TV-Premieren überzeugen.

Beim Gesamtpublikum sah die Bilanz nicht weniger verheerend aus. 110.000 Zuschauer versammelten sich insgesamt um 20.15 Uhr, 100.000 waren es während der zweiten Folge. Kommt Nitro sonst auf einen Senderschnitt in Höhe von 1,7 Prozent, verzeichnete die Hacker-Serie nur miese 0,3 Prozent Marktanteil bei allen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
01.11.2017 09:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/96814
Robert Meyer

super
schade

33 %
67 %

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Mr. Robot

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