Die Zombie-Serie startete am Sonntag beim Kabelsender AMC schwach wie seit Staffel zwei nicht mehr. Das Wort „schwach“ ist hier relativ zu sehen…
Es ist Jammern auf sehr hohem Niveau: Der Start der achten
«The Walking Dead»-Staffel lockte am Sonntagabend in Amerika im Schnitt 11,44 Millionen US-Bürger ab zwei Jahren vor die TV-Geräte. Das war aber die niedrigste Reichweite eines Staffelauftakts seit der zweiten Runde. Zum Vergleich: Staffel sieben eröffnete vor 17,03 Millionen Leuten – zeigte dann aber einen krassen Abwärtstrend. Das Finale kam im Frühjahr nur auf 11,31 Millionen Seher. Mit dem Verlust einherging eine schärfer werdende Diskussion über die Qualität der weiterhin erfolgreichsten AMC-Produktion.
Diskutiert wurde auch bei AMC, ab 22.07 Uhr sendete der Kanal das Beiboot
«The Talking Dead», das am Sonntag auf rund 4,9 Millionen Seher kam. Die beiden Sendungen dominierten die Cable-Charts ganz deutlich. Starz etwa holte mit
«Outlander» rund 1,7 Millionen Zuschauer am Sonntagabend, auf 1,10 Millionen kam HBO mit der Neuauflage von
«Curb Your Enthusiasm».
Showtimes
«Ray Donovan», das frisch für eine sechste Staffel verlängert wurde, holte eine Woche vor dem Finale der laufenden Season 1,23 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
25.10.2017 11:55 Uhr 1
1. Der Hype um Folge 1 der 7. Staffel war damals immens, da extrem viele Leute wissen wollten, wer von Negan getötet wird. Nimmt man die Quoten der 2. Hälfte der 7. Staffel als Maßstab, liegt die 100. Episode schon ein Stück über dem Durchschnitt!
2. Die parallel ausgetragene NFL-Partie war in diesem Jahr deutlich interessanter und prestigeträchtiger als die Paarung, die im letzten Jahr als Konkurrenz lief.