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Stark, Stark, Stark: Sat.1 knackt mit «The Voice of Germany» die 20 Prozent

Die Musikshow, die schon am Donnerstag bei ProSieben beeindruckende Werte einfuhr, hielt auch am super-schweren Sonntagabend sehr gut mit.

«TVOG»-Sat.1-Starts

  • 2014*: 3,77 Mio., 22,9%
  • 2015*: 3,90 Mio., 22,8%
  • 2016: 4,02 Mio., 19,3%
2014&2015 noch freitags um 20.15 Uhr, danach sonntags um 20.15 Uhr
Bei Sat.1 dürften endlich mal wieder die Sektkorken knallen: «The Voice of Germany» macht es möglich. Die neue Staffel startete beim Münchner Sender wieder am Sonntagabend, diesmal aber mit einem ARD-Krimidoppelpack, der Formel1 und «Grill den Profi» als Gegenspieler. Und dennoch wurden die schon starken Startwerte vom Vorjahr nochmal verbessert. Mit diesmal 20,3 Prozent Marktanteil landete das rund zweieinhalbstündige Format bei mehr als dem Doppelten des Senderschnitts. 4,04 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen insgesamt zu. Dass Deutschland dieser Tage im #TVOG-Fieber ist, zeigte sich schon am Donnerstag, als das Staffeldebüt bei ProSieben die besten Werte seit 2012 generierte.

Auch abseits der Musikshow war es ein richtig runder Sonntag für den Bällchensender: «Genial Daneben» generierte im Anschluss als Re-Run noch gute 12,4 Prozent, die Wiederholung von «The Voice of Germany» kam am späten Abend dann noch auf 10,8 Prozent, verblieb also ebenfalls klar oberhalb der Sendernorm. Am Vorabend punkteten derweil «Das große Backen» mit 1,82 Millionen Zuschauern und 12,6 Prozent, ehe «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» auf exakt 3,5 Millionen Seher gesamt und 11,4 Prozent der Umworbenen kam.

Mit 12,2 Prozent Tagesmarktanteil bei den Leuten zwischen 14 und 49 Jahren schloss Sat.1 den Tag sogar mal wieder als Zielgruppen-Tagessieger ab; vor RTL, das nur auf 10,3 Prozent kam und klar vor ProSieben, das mit 8,2 Prozent zufrieden sein musste.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.10.2017 08:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/96634
Manuel Weis

super
schade

82 %
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Tags

Bitte melde dich Das große Backen Genial Daneben Grill den Profi Julia Leischik sucht Julia Leischik sucht: Bitte melde dich The Voice of Germany

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Es gibt 20 Kommentare zum Artikel
Florence
25.10.2017 00:31 Uhr 18

Genau das ist es. Wenn man als Zuschauer mit dem Ansatz heran geht, dass solche Casting-Formate Stars hervorbringen oder die Teilnehmer Starqualitäten aufweisen müssen, ist man sicherlich Fehl am Platz und sollte eventuell die eigene Erwartungshaltung überdenken. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn dem so ist, aber irgendwo sollte man dann doch realisitisch sein, dass das am Ende noch immer ein Unterhaltungsformat für den Zuschauer ist. Und wenn man es einfach auf die Qualität der Sänger/-innen herunterbricht, bietet The Voice sicherlich davon am meisten, weswegen die Kritik von Familie Tschiep keinen Sinn ergibt, wenn man im Gegenzug das Supertalent als Gegenbeispiel für mehr Qualität einwirft. Für das was mir aktuell an Talentshows haben, ist The Voice für Zuschauer die an Musik interessiert die wohl bessere Wahl. Wenn einem "Clownerein" (wie hier geschrieben wurde) und reine Show mehr zusagen, wird man sicherlich bei Bohlen mehr unterhalten.
Familie Tschiep
25.10.2017 11:54 Uhr 19
Bei Supertalent geht mehr in Richtung Zirkus, das macht es besonders, da erwarte ich keine Stars.

Und mir ging es um die Inszenierung. Ich empfand sie zu aufgesetzt, um real zu sein.
Florence
25.10.2017 13:31 Uhr 20

Wenn also beim Supertalent Clowns auftreten findest du das besonders, wenn es um Musik geht reichen die qualitativ hochwertigen Künstler die toll perfomen nicht, da brauchst du Stars? Ähm ja :D



Bei einer Musik-Casting-Show, sollte es um (gute) Musik und Künstler gehen, das ist bei The Voice mehr als vorhanden. Durch das Konzept setzt man sich auch ausreichend von anderen Formaten ab, so dass The Voice ein besonderes Merkmal prägt, neben der allgeminen Wahrnehmung dass dort bessere Künstler performen und es weniger auf Show ankommt.



Es muss dir nicht gefallen, aber dann stört dich generell einfach das Musik-Casting und du bist sicherlich beim Supertalent mit den Clown und Freaks (nicht nur auf der Bühne sondern auch in der Jury) besser aufgehoben.



Wie gesagt, wenn es dir um Realismus und weniger Inszenierug geht, solltest du besser beim Supertalent und Bohlen bleiben :lol:
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