Die ZDF-Koproduktion, die aktuell in Island produziert wird, erhält somit eine zweite Staffel.
Und darum geht's in «Trapped»
Kommissar Andri arbeitet in seinem alten Job in Reykjavik, als er mit einem brisanten und hochpolitischen Fall betraut wird: Ein verarmter Schafzüchter aus dem isländischen Hochland hat sich vor dem Regierungssitz der Hauptstadt selbst angezündet und dabei versucht, die Wirtschaftsministerin mit in den Tod zu reißen. Erste Recherchen führen Andri in ein entlegenes Tal im Norden der Insel. Die pittoreske Berglandschaft dort entpuppt sich als Ort eines erbitterten Konflikts: Die ansässigen Bauern kämpfen gegen die Interessen von internationalen Wirtschaftshaien, die die Ausweitung einer hochmodernen geothermischen Zentrale vorantreiben. Auf das Konto dieser Auseinandersetzung gehen weitere Morde, und Andri, der den Fall unbedingt aufklären will, bringt damit seine ältere Tochter in Gefahr.
ZDF
Mit deutlich weniger als drei Millionen Zuschauern im Durchschnitt war die erste Staffel von
«Trapped - Gefangen in Island» im vergangenen Frühjahr kein wirklich überragender Erfolg fürs ZDF. Trotzdem hat es nun grünes Licht für eine zweite Staffel der internationalen Koproduktion gegeben. Wie die Mainzer mitteilten, sind die Dreharbeiten zu neuen Folgen der Reihe bereits angelaufen. Produziert wird in Island, wobei die Arbeiten bis März 2018 andauern sollen. Am Ende werden so vier frische Episoden entstehen.
Staffel eins, die das ZDF am späteren Sonntagabend gegen 22 Uhr gezeigt hatte, umfasste damals noch fünf Folgen. Über einen genauen Ausstrahlungstermin hüllt sich das ZDF unterdessen noch in Schweigen – es darf aber wohl davon ausgegangen werden, dass es wieder der spätere Sonntagabend wird.
Ideengeber und Produzent bei «Trapped» ist Erfolgsregisseur Baltasar Kormákur. In der Hauptrolle ist der Schauspieler Ólafur Darri Ólafsson zu sehen, der den Polizeichef Andri verkörpert. Die Drehbücher kommen erneut von Clive Bradley und Sigurjón Kjartansson. Bei «Trapped» handelt es sich um eine Produktion der RVK in Koproduktion mit Dynamic Television, RÚV, ZDF und ZDF Enterprises in Zusammenarbeit mit France Télévisions, DR, SVT, NRK, Svenska YLE & BBC.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
22.10.2017 11:57 Uhr 1