«The Voice of Germany» übertrumpfte die Auftakt-Marktanteile des Vorjahres und erwischte somit einen der besten Starts seiner Geschichte. Allerdings sank die Reichweite der Show bei Jung und Alt.
«The Voice of Germany»: Auftaktwerte
- 2011: 3,89 Mio. / 23,8%
- 2012: 4,69 Mio. / 28,5%
- 2013: 4,03 Mio. / 24,1%
- 2014: 3,84 Mio. / 22,8%
- 2015: 3,81 Mio. / 22,3%
- 2016: 4,10 Mio. / 23,1%
- 2017: 3,77 Mio. / 24,7%
Zuschauer ab drei / Marktanteil 14-49
In den vergangenen zwei Jahren überbot
«The Voice of Germany» jedes Mal die Auftaktwerte der vorangegangenen Staffel – und diesen Trend setzte die Castingshow am Donnerstagabend fort. Bei ProSieben erzielten die ersten Blind Auditions 24,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und sicherten sich problemlos den Tagessieg. Damit lag die Show nicht nur 1,6 Punkte über dem Wert des 2016er-Auftakts, sondern erzielte auch den zweitbesten Premieren-Marktanteil seiner Geschichte – nur der Beginn der zweiten Staffel war stärker.
Allerdings erreichte «The Voice of Germany» deutlich weniger Zuschauer als zum Vorjahres-Auftakt. 3,77 Millionen schalteten insgesamt ein – über 300.000 weniger als 2016. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ging es bergab: 2,28 Millionen junge Zuschauer waren mit von der Partie. Nichtsdestotrotz überzeugte «The Voice» dank der insgesamt geringeren Sehbeteiligung im deutschen TV am Donnerstagabend beim Gesamtpublikum mit 13,5 Prozent Marktanteil – ebenfalls mit der zweitbeste Auftaktwert der Geschichte.
«The Voice of Germany» entzog sich im vergangenen Jahr einem seit 2013 anhaltenden Abwärtstrend. 2015 verbuchte die Auftaktshow 22,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe – drei Jahre zuvor standen noch 28,5 Prozent sowie insgesamt knapp 4,7 Millionen Zuschauer auf dem Papier.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel