Bei ABC musste indes die Marvel-Serie «Inhumans» weiter einbüßen, die CBS-Serien wussten die Quoten der Vorwoche zu halten.
Seit dieser Woche bespielt The CW auch wieder den Freitag mit neuer Serienware – das funktionierte angesichts von jeweils nur ein Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen nicht wirklich.
«Crazy Ex-Girlfriend» darf nun schon um 20 statt 21 Uhr ran und kann sich in Zukunft somit nicht mehr auf Lead-Ins wie beispielsweise «Vampire Diaries» verlassen: Der Auftakt der dritten Staffel wurde von 0,66 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren gesehen – nach wie vor wahrlich keine Spitzen-Reichweite, aber immerhin mehr als beim zweiten Seasonfinale von Februar 2017 (0,58 Millionen) als auch bei der zweiten Seasonpremiere im Oktober 2016 (0,53 Millionen).
Weniger gut tat die Verschiebung
«Jane the Virgin», das statt montags im Schlepptau von «Supergirl» jetzt freitags um 21 Uhr läuft. Der Einstand der vierten Runde wurde von lediglich 0,70 Millionen aller Fernsehenden verfolgt, das kam insgesamt einem Allzeit-Tief gleich. Vor der fünfmonatigen Sommerpause wurden zudem noch 0,96 Millionen Zuschauer erreicht, sogar etwas mehr als eine Million verzeichnete der Staffelbeginn im vorherigen Jahr.
Bei ABC dürfte man die Entwicklung von
«Inhumans» mit Sorgenfalten beobachten, in Woche drei ging’s nochmal um rund eine halbe Million runter auf eine Sehbeteiligung von schwachen 2,30 Millionen. Bei den wichtigen Umworbenen reichte es erneut zu gerade einmal drei Prozent Marktanteil, so viel verbuchte im Vorfeld auch
«Once Upon A Time» bei 2,78 Millionen Zusehern. Bei FOX tat sich unterdessen weiterhin
«The Exorcist» schwer, mehr als zwei Prozent der Jungen waren damit nicht zu holen. Dabei fing die Primetime mit
«Hell’s Kitchen» und einer Quote von vier Prozent gut an. Die CBS-Serien
«MacGyver»,
«Hawaii Five-0» und
«Blue Bloods» stagnierten bei je soliden vier Prozent Marktanteil.
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