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Nach Rekord am Dienstag: «Preis ist heiß» verliert zwei Drittel seiner jungen Zuschauer

Und ist somit wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen. Auch ZDFneo musste, auf ganz anderem Niveau, am Mittwoch kleinere Brötchen backen.

Welch Jubel bei RTLplus! Mit 0,15 Millionen jungen Zuschauern erzielte die zweite (am Dienstag gezeigte) Episode der «Preis ist heiß»-Neuauflage mit Wolfram Kons 3,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Ernüchterung sollte sich aber 24 Stunden später einstellen. Die dritte Episode muss nun wieder Verluste in größerem Maße wegstecken. Die Zuschauerzahl in dieser Altersklasse hatte sich ab 17.45 Uhr deutlich verringert. Nur noch 0,04 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sahen die von UFA Show & Factual produzierte Gameshow.

Somit ging die Quote auf genau ein Prozent Marktanteil zurück und lag in etwa auf Höhe der Sendernorm des Best-Ager-Kanals. Wichtiger sind RTLplus aber ohnehin die Gesamtzuschauerzahlen. Hier kam man am Mittwoch auf 0,21 Millionen Seher ab drei Jahren – 0,08 Millionen weniger als tags zuvor. Der Marktanteil büßte 0,3 Prozentpunkte auf noch gute 1,3 Prozent ein.

Ebenfalls schwächer als zuletzt präsentierte sich der ZDFneo-Mittwoch, was den einfachen Grund hatte, dass – anders als sieben Tage zuvor – diesmal auch das ZDF einen Krimi (nämlich «Tod im Internat») zeigte. Von den vormals über 2,7 Millionen Zuschauern hatte sich «Ein starkes Team» um 20.15 Uhr also deutlich entfernt und kam nun auf immer noch sehr schöne 1,79 Millionen (6% Marktanteil). «Wilsberg» machte mit 1,51 Millionen (6,5%) weiter, ehe die Serie «Countdown Copenhagen» ab 23.12 Uhr noch 3,3 Prozent Marktanteil generierte. Zu später Stunde waren noch rund 450.000 Menschen ab drei Jahren dabei.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
12.10.2017 08:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/96405
Manuel Weis

super
schade

40 %
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Countdown Copenhagen Ein starkes Team Preis ist heiß Tod im Internat Wilsberg

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Aries
12.10.2017 11:07 Uhr 1
An solchen Fällen erkennt man, dass die Quotenmessung vollkommen veraltet und irgendwie teils realitätsfern und unlogisch ist. Da brauchen nur ein paar Quotenbox Besitzer nicht einzuschalten und schon kracht die Quote in den Keller.

Bzw. andersherum, da müssen nur einmal ein paar Quotenbox Besitzer irgendwo hängenbleiben und schon geht die Quote an einem Tag verdächtig durch die Decke.
medical_fan
12.10.2017 16:43 Uhr 2

Stimme ich dir zu um ein richtiges Meinungsbild zu kriegen müsste von z.B. 80 Millionen die ein TV haben mind. 10% eine Quotenbox haben(also 8 Millionen) da ist die Hochrechnung realistischer als bei 10.000 zu 80 Millionen.....
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