«Tod im Internat»: Trotz Verlusten dominant

Aus 5,72 Millionen mach 5,06 Millionen – so sieht die Entwicklung der «Tod im Internat»-Reichweite aus. Das ZDF muss sich ob dieses Trends allerdings wahrlich nicht grämen, denn die melodramatische Kriminalgeschichte sicherte sich mit ihrem Abschluss den Tagessieg – keine andere Sendung erreichte ein breiteres Publikum als die Produktion aus dem Hause TV 60 Filmproduktion. Die Sehbeteiligung belief sich ab 20.15 Uhr auf sehr gute 17,2 Prozent. Am Montag kam der erste Part noch auf 18,6 Prozent.

Bei den 14- bis 49-Jährigen standen derweil am Mittwochabend zwei Prozentpunkte weniger auf dem Konto als noch am Montag. Die Sehbeteiligung sank von starken 10,0 Prozent auf sehr gute 8,0 Prozent. Die Reichweite war ebenfalls rückläufig: Statt 0,99 Millionen Interessenten wurden dieses Mal bloß 0,76 Millionen junge Fernsehende gemessen.

Am späteren Abend gelang «ZDFzoom» wiederum das Kunststück, bei den Jüngeren über Senderschnitt zu landen, während insgesamt nur maue 9,2 Prozent Marktanteil warteten. Dieses Mal ging es um Kfz-Markenwerkstätten, was 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige reizte. Insgesamt schalteten ab 23 Uhr derweil 1,51 Millionen TV-Nutzer ein. «Markus Lanz» lief im Anschluss dagegen bei Jung und Alt mäßig.

Erzielt wurden 11,1 Prozent Marktanteil bei allen sowie 5,0 Prozent bei den Jüngeren. Der Talk landete bei einer Reichweite von 1,10 Millionen Zuschauenden, darunter befanden sich 0,19 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren.