Der ganz große Erfolg gelang der Anwaltsserie zur Primetime nicht, doch immerhin entpuppte sie sich zum Start der dritten Staffel als ordentliches Lead-In für das gewohnt tolle «In aller Freundschaft».
Infos zu «Die Kanzlei»
- ging 2015 aus «Der Dicke» hervor, nachdem die Serie nach Dieter Pfaffs Tod nach vier Staffeln eingestellt wurde
- Staffel zwei waren zuletzt nur noch sieben Folgen vergönnt gewesen, nachdem die erste (sowie alle «Der Dicke»-Durchgänge) noch 13 erhalten hatte
- nach dem Auftakt knackte keine einzige Episode der zweiten Staffel mehr die Fünf-Millionenmarke, zuletzt wurden nur noch gut vier Millionen erreicht
Seit zwei Jahren nun ist
«Die Kanzlei» als Nachfolge-Serie von «Der Dicke» im deutschen Fernsehen unterwegs (mehr siehe Infobox) - und obwohl das Format nicht der ganz große Renner ist, zeigt Das Erste die letzten acht neuen Folgen der dritten Staffel. Die Auftaktfolge unterhielt 4,48 Millionen Zuschauer sowie guten, aber nicht überragenden 14,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde ein komplett durchschnittlicher Marktanteil von 6,3 Prozent bei einer gemittelten Zuschauerzahl in Höhe von 0,64 Millionen verzeichnet.
Besser lief es im Anschluss für die seit vielen Jahren um 21 Uhr etablierte Klinikserie
«In aller Freundschaft», die in dieser Woche 5,22 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten versammeln konnte und sich folglich auf sehr gute 17,2 Prozent steigerte. Und wenngleich die Serie nicht unbedingt als Jungbrunnen gilt, erreichte sie in der Konsumentengruppe der 14- bis 49-Jährigen sehr respektable 7,6 Prozent bei einer Reichweite von 0,78 Millionen.
Kein großer Bedarf scheint dagegen an dem Angebot zu bestehen, die ersten beiden Staffeln der deutsch-österreichischen Co-Produktion
«Vorstadtweiber» noch einmal im Hauptprogramm verfolgen zu dürfen. Die zuletzt mit nur noch knapp drei Millionen zur Primetime nur noch mäßig erfolgreiche Serie verbuchte mit ihren ersten beiden Folgen ab 22:45 Uhr gerade einmal Zuschauerzahlen von 1,34 und 0,92 Millionen, was mit überschaubaren Marktanteilen in Höhe von 8,2 sowie 8,9 Prozent einherging. Bei den Jüngeren wurden zumindest noch mittelprächtige 5,5 und 6,4 Prozent bei maximal 1,34 Millionen generiert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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