Die Suche nach einem neuen Regisseur für «Star Wars – Episode IX» geht weiter: Rian Johnson, Lucasfilms erste Wahl für den Posten, spricht sich gegen den Job aus.
Im Hause Lucasfilm müssen sich die Verantwortlichen noch etwas länger ihre Köpfe zerbrechen: Nachdem «Jurassic World»-Macher Colin Trevorrow zwei Jahre, nachdem er den Job erhalten hat, seinen Pflichten als Regisseur von
«Star Wars – Episode IX» enthoben wurde, hieß es in Branchenmedien, dass man bei Lucasfilm eine erste Wahl habe. Rian Johnson, Regisseur des im Dezember startenden «Star Wars – Die letzten Jedi», solle auch das neunte Kapitel in der Skywalker-Saga inszenieren. Doch auf einer Pressekonferenz in Japan erläuterte Johnson, diese Aufgabe nicht übernehmen zu wollen.
'Slashfilm' zitiert Johnson: "Ich habe niemals geplant, «Episode IX» zu inszenieren. Ich weiß nicht, was mit dem Film passieren wird. Ich konzentriere mich völlig auf «Episode VIII» und genieße diese Erfahrung. […] Wer auch immer den neunten Film übernimmt, ich freue mich darauf, ihn wieder als Kinobesucher zu erleben, mich hinzusetzen, und überraschen zu lassen, was derjenige uns zeigen wird und wo er die Erzählung hinführt."
Der Vollständigkeit halber muss gesagt werden: In den frühen Planungsstadien von «Star Wars – Das Erwachen der Macht» gab J. J. Abrams zu Protokoll, dass er angefragt wurde, den Film allerdings ablehnte. Als Grund nannte er, dass er als großer «Star Wars»-Fan lieber die Fortführung der Saga sehen und sich überraschen lassen möchte, statt sie selber in die Hand zu nehmen. Letzten Endes fungierte er dann sehr wohl als Regisseur des Milliarden-Dollar-Hits.
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