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Quotencheck: «Fixer Upper»

sixx setzt auf das Format sowohl in der Daytime, als auch im Hauptabendprogramm.

Mit einem Budget von 200.000 US-Dollar pro Haus versuchen Joanna und Chip Gaines beim amerikanischen Fernsehsender HGTV Häuser zu renovieren. Das Format «Fixer Upper» gibt es seit 2013, in den ersten beiden Runden ließ High Noon Entertainment jeweils 13 Folgen produzieren. Mit der dritten Staffel kam man auf 18 Folgen, die jüngste Ausstrahlung bekam 17 Abenteuer.

Bei sixx läuft «Fixer Upper» mit dem sperrigen Zusatztitel „Umbauen, einrichten, einziehen!“ werktags um 16.00 Uhr, zeitweise kommen noch Primetime-Ausstrahlungen hinzu. In der ersten Juli-Woche wollten durchschnittlich 0,09 Millionen Menschen die Sendung sehen, der Marktanteil lag bei soliden 1,2 Prozent bei den Umworbenen. In der selben Woche erreichte die 20.15 Uhr-Ausgabe 1,1 Prozent und lag minimal unter Senderschnitt. Drei Stunden später kam eine Wiederholung noch einmal auf 1,0 Prozent.

In der zweiten Sendewoche übertraf man die Zwei-Prozent-Marke. Am Donnerstag fuhr man 2,2 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern ein, alle fünf Ausgaben holten im Schnitt überdurchschnittliche 1,4 Prozent. Die Reichweite ab drei Jahren lag bei 0,11 Millionen Zuschauern. In der zweiten Woche floppte das Primetime-Special mit nur 0,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die Wiederholung kam allerdings drei Stunden später auf 1,6 Prozent. Auch die Reichweite ab drei Jahren war mit 0,17 Millionen höher als das 20.15 Uhr-Ergebnis mit 0,14 Millionen.

Am Mittwoch, den 26. Juli 2017, veranstaltete sixx einen «Fixer Upper»-Marathon. Zwischen 13.30 und Mitternacht wurden neun Episoden ausgestrahlt. Der Start war ein Erfolg, denn es sahen 0,13 Millionen Menschen zu. In der Zielgruppe sorgten 0,09 Millionen Zuschauer für fabelhafte 3,2 Prozent. Dieser Wert konnte nicht gehalten werden, aber die übrigen acht Episoden holten im Schnitt noch 1,6 Prozent Marktanteil.

Vor allem das Primetime-Special legte noch mal deutlich zu: 0,25 Millionen Zuschauer wollten sich das Format nicht entgehen lassen. Davon profitierte die Sendung auch die nächsten Tage: Die Ausgaben zwischen Donnerstag und Dienstag fuhren 2,0, 2,0, 2,3 und 2,1 Prozent bei den Umworben ein.

Mitte August stagnierten die Werte, weshalb ein zweiter Special-Tag auf Sendung ging. Jedoch hielt sich das Interesse in Grenzen. Nur durchschnittlich 0,11 Millionen Menschen verfolgten die acht Sendungen, in der Zielgruppe fuhr man nur 1,1 Prozent Marktanteile in – somit landete man leicht unter Senderschnitt.

Seit Montag, den 4. September 2017, hat sixx die Ausstrahlung geändert. Die Primetime wird vorerst nicht mehr von «Fixer Upper» beliefert, aber am Nachmittag gibt es nun zwischen 15.25 und 17.15 Uhr Doppelfolgen. In den ersten vier Tagen fuhr man 0,08 Millionen Fernsehzuschauer ein, bei den Umworbenen ging das Konzept noch nicht auf. Bislang holte man nur durchschnittlich 0,8 Prozent Marktanteil, während die gesamte US-Show bislang auf durchschnittlich 1,3 Prozent bei den Umworbenen kam.
12.09.2017 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/95726
Fabian Riedner

super
schade

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Fixer Upper

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