Sowohl Apple als auch Amazon steigen ins Feilschen um die Rechte am 007-Filmfranchise ein. Ein neuer Film über James Bond befindet sich aktuell in der frühen Planungsphase.
Die erfolgreichsten Bond-Filme in Deutschland
- «Feuerball», 1965: 12 Mio. Besucher
- «Goldfinger», 1964 : 11 Mio. Besucher
- «Man lebt nur zweimal», 1967: 9 Mio. Besucher
- «James Bond 007 jagt Dr. No» und «Liebesgrüße aus Moskau», 1963 und 1964: jeweils 8 Mio. Besucher
- «Skyfall», 2012: 7,78 Mio. Besucher
Mit der Veröffentlichung von
«SPECTRE» im Jahr 2015 lief Sonys Deal mit der James-Bond-Produktionsschmiede Eon Productions und ihrem Partner MGM aus. Seither steht in den Sternen, wer mit den beiden Studios, die keinen Vertriebsarm haben, eine Partnerschaft eingeht, um den legendären Geheimagenten auf die große Leinwand und ins Heimkino zu bringen. Unter anderem verhandeln das Indie-Label Annapurna , Universal, Warner Bros. und Fox um die Bond-Rechte, zudem hofft Sony Pictures, erneut den Deal an Land zu ziehen. Nun bekommen die Studios in ihren Bemühungen jedoch Multimediakonkurrenz.
Laut 'The Hollywood Reporter' umgarnen nun auch Apple und Amazon die Rechteinhaber der Bond-Filmlizenen. Mutmaßlich soll Apple nicht nur an einer Vertriebspartnerschaft für kommende Filme interessiert sein, sondern auch daran, alle bisherigen 007-Produktionen zu erwerben und eine Bond-Fernsehserie zu starten.
Amazon wiederum möchte seiner zwar prestigeträchtigen, aber bislang nur mäßig einträglichen Kinosparte durch Bond eine neue Tragweite ermöglichen. Der nächste James-Bond-Film gelangt voraussichtlich im November 2019 in die Kinos. Daniel Craig gab bekannt, erneut in die weltberühmte Rolle zu schlüpfen, der Regiestuhl ist bislang aber vakant.
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