Die modern inszenierte Dramaserie über den berühmten Dramatiker William Shakespeare wird nicht über ihre erste Staffel hinauskommen.
Ausführende Produzenten
- Howard Braunstein
- Vince Gerardis
- Debra Hayward
- Shekhar Kapur
- Alison Owen
- Craig Pearce
- Louise Rosager
Die erste Staffel
«Will» wird zugleich die letzte darstellen. Wie der US-Kabelsender TNT mitteilt, ist er nicht an einer Fortführung der Dramaserie interessiert, deren erste Season kürzlich in den Vereinigten Staaten zu Ende gegangen ist. Das Format blickte – dank großer kreativer Freiheit – auf die Jugendjahre William Shakespeares und interpretierte ihn als Punk, der während des Elisabethanischen Zeitalters massig Unruhe stiftete.
Der Clash aus Historiendrama und moderner Inszenierung lockte zum Auftakt nur 0,63 Millionen Fernsehende zu TNT – und daraufhin ging es für «Will» steil bergab, bis zwischenzeitlich selbst die 0,3-Millionen-Marke unterboten wurde. Auch die schreibende Zunft hatte für «Will» zumeist nur leicht-wohlwollendes Schulternzucken übrig, womit der aufwändigen Serienproduktion die Daseinsgründe ausgingen.
Produziert wurde «Will» von Monumental Television, Startling Television, Sir Weighty Tomes Enterprises sowie Studio T. Zum Cast gehörten unter anderem Laurie Davidson als William Shakespeare, Olivia DeJonge als Alice Burbage, Ewen Bremner als Richard Topcliffe sowie Mattias Inwood als Richard Burbage. Erdacht wurde die Serie von Craig Pearce, dem Schreibpartner von «Moulin Rouge»-Macher Baz Luhrmann.
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