Erst im späteren Verlauf des Abends stiegen die Quoten an, dennoch wurde stets der Senderschnitt verfehlt. Tagsüber sah es umso besser aus.
Mit den Serien aus dem «Chicago»-Universum hatte VOX in der jüngeren Vergangenheit wenig gute Erfahrungen an seinem Serien-Freitag gemacht, den Senderschnitt verfehlte man ständig. Das war auch diesmal so:
«Chicago Fire» und
«Chicago P.D.» mussten sich mit 4,7 sowie 4,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe zufriedengeben, mindestens 7,4 Prozent hätten aber erzielt werden müssen. 0,72 Millionen und 0,73 Millionen der Älteren waren zugegen.
Um 22.10 Uhr schob man
«Law & Order: Special Victims Unit» ein – und die Zahlen wurden ansehnlicher. Die Quote kletterte auf 6,9 Prozent, auch für eine weitere Episode von
«Chicago P.D.» wurden erfreulichere 6,8 Prozent registriert. Die absolute Sehbeteiligung betrug zuerst 0,94 Millionen, dann 0,86 Millionen. Trotzdem: Das Soll wurde weiterhin nicht erreicht.
In der Daytime überholte VOX zwischenzeitlich die Konkurrenz im eigenen Haus: Zwischen 14 und 17 Uhr kamen
«Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du denn?»,
«Shopping Queen» sowie
«4 Hochzeiten und eine Traumreise» auf schöne 7,8, 10,5 und 9,1 Prozent bei den Umworbenen. Im gleichen Zeitfenster wurde RTL mit
«Der Blaulicht-Report» und zwei
«Verdachtsfälle – Spezial»-Ausgaben mit katastrophalen 8,3, 5,9 und 5,2 Prozent abgespeist. Nur im Juni 2016 lief es für letztgenannte Scripted-Reality schon einmal schlechter – da war die Fußball-EM ein zu mächtiger Gegner.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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02.09.2017 16:08 Uhr 1