… und schadet den «MTV Video Music Awards» extrem – die Preisverleihung hatte die niedrigsten Werte seit 1994.
Unglaubliche Zahlen bescherte das siebte Seasonfinale von
«Game of Thrones» dem Pay-TV-Kanal HBO in den USA: Nach vorläufigen Berechnungen sahen am Sonntagabend 12,10 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren linear zu, bisher verzeichnete das Fantasyepos von George R. R. Martin nie eine höhere Reichweite bei allen Fernsehenden. Vier der sieben Episoden verbuchten in den vergangenen Wochen mehr als zehn Millionen Zuschauer – schon das bedeutete in der jüngeren Vergangenheit ein Hoch nach dem anderen. Das Rating bei den 18- bis 49-Jährigen betrug 5.7, was ebenfalls ein Bestwert war. Bis dahin waren 5.0 von vor zwei Wochen das Höchste der Gefühle.
Dumm gelaufen ist die Primetime hingegen für MTV, das ausgerechnet seine Prestige-Eventshow
«Video Music Awards» gegen «Game of Thrones» antreten ließ. Das hatte die schwächsten Ergebnisse seit 1994 zur Konsequenz – das war das Jahr, in dem Nielsen mit der Erhebung der «VMA»-Zahlen begann. Nur 2,66 Millionen Amerikaner verfolgten die von Katy Perry präsentierte Live-Show, 3,27 Millionen waren noch im Vorjahr drin.
Rechnet man die Ausstrahlungen von Viacoms Spartenkanälen VH1, BET, Spike, Comedy Central, TV Land und MTV2 hinzu, kam immerhin eine Sehbeteiligung von 5,36 Millionen zustande. Doch auch das kam einem beachtlichen Rückgang von 1,14 Millionen gleich.
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