Donald Trump trat am Montag vor die TV-Kameras – und stellte damit in gewisser Weise die US-Primetime auf den Kopf.
US-Quotenübersicht
- NBC: 5,23 Mio. (5%, 18-49)
- ABC: 4,17 Mio. (5%, 18-49)
- CBS: 3,49 Mio. (3%, 18-49)
- FOX: 2,78 Mio. (3%, 18-49)
- The CW: 0,97 Mio. (1%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Die
«Presidential Address» von Donald Trump brachte das US-Programm am Montag etwas durcheinander. Insgesamt 17,5 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren sahen sich nach vorläufigen Berechnungen ab 21 Uhr das halbstündige Statement auf einem der großen vier Networks an. NBC und ABC schalteten die meisten jungen Menschen zwischen 18 und 49 Jahren ein, je fünf Prozent Marktanteil kamen so zustande. CBS und FOX generierten jeweils nur zwei Prozent.
Die Unterbrechung um 21 Uhr führte dazu, dass unter anderem ABC und NBC ihre zweistündigen 20-Uhr-Formate aufteilen mussten: Der erste Teil lief von 20 bis 21 Uhr, der zweite von 21.30 bis 22.30 Uhr.
«American Ninja Warrior» zog dadurch mit
«Bachelor in Paradise» gleich: Beide Sendungen erzielten sechs Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Im Schnitt beliefen sich die Sehbeteiligungen auf 5,6 respektive 4,54 Millionen. ABCs «Bachelor»-Ableger hatte die Fünf-Millionenmarke mit dem Staffelauftakt vor einer Woche noch knacken können.
Auch FOX splittete
«So You Think You Can Dance» auf – blieb im Vergleich zur Vorwoche allerdings stabil bei drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Im Mittel 2,87 Millionen Zuseher wurden registriert. CBS kam mit Wiederholungen von
«Kevin Can Wait» und
«Superior Donuts» zunächst auf jeweils drei Prozent, ehe
«Liefe in Pieces» und
«CBSN: On Assignment» nach 21.30 Uhr bei zwei Prozent hängen blieben. NBCs neue Serie
«Midnight, Texas» hatte es auf dem ungewohnten Slot um 22.30 Uhr sehr schwer und markierte mit 2,80 Millionen ein neues Tief, bei den Jungen blieb es dagegen bei drei Prozent.
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