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«Fack Ju Göhte» kommt auf die Bühne

Diesmal in Kino Kompakt: Eine deutsche Kult-Komödie wird zum Musical, die Dreharbeiten zu einer beliebten Blockbuster-Reihe pausieren und ein Klassiker wird in ungewohnter Form neu verfilmt. Desweiteren gibt es Casting-News zu berichten.

«Fack Ju Göthe» wird zum Musical


Der zweite Teil von «Fack Ju Göthe» lockte über sieben Millionen Besucher ins Kino, womit der Film von Bora Dagtekin als zweiterfolgreichster deutscher Film aller Zeiten gilt. Vor ihm liegt lediglich Bully Herbigs «Der Schuh des Manitu». Es dürfte somit nicht überraschen, dass im Oktober schon der dritte Teil im Kino zu sehen sein wird. Dazu gesellt sich nun aber auch noch ein Musical, dass die Filmreihe kommendes Jahr auf die Theaterbühne bringt. Seine Uraufführung soll «Mjusicäl» im Januar 2018, drei Monate nach dem Start des Kinofilmes, feiern. Stage Entertainment möchte mit dem Stück „ganz nah dran“ sein an der gleichnamigen Kultreihe. Die Zuschauer erwarten deshalb eine rasante Inszenierung bestehend aus Hip-Hop und flotten Popballaden. Es wird „durch geknallt, laut und jung“. Die Aufführung erfolgt im eigens dafür umgebauten Werk 7 im Münchner Werksviertel, wodurch „eine neue Dimension“ eröffnet werden soll. Hinter dem Stück stehen der Musicalautor Kevin Schroeder, «Lauter Leben»-Gründer Nico Rebscher und Songwriter und Gitarrist der Band Juli Simon Trieben. Für die Choreographie konnte der schwedische Künstler Fredrik Rydman gewonnen werden, Regie führt hingegen Christoph Drewitz («Rock»). Das Casting für die Darsteller hat währenddessen schon begonnen.

«Mission: Impossible 6»: Stop der Dreharbeiten


Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Tom Cruise sich schwer bei einem Stunt am Set der «Mission Impossible»-Fortsetzung verletzt hatte, ließen die Verantwortlichen nun verlauten das die Dreharbeiten für «Mission: Impossible 6» für längere Zeit pausieren werden. Der Schauspieler fällt konkret für acht bis neun Wochen aus. Der Unfall ereignete sich, als Cruise von einem Baugerüst auf ein Hausdacht springen wollte, dabei jedoch das Ziel verfehlte und somit heftig gegen die Hauswand prallte. Der Darsteller konnte sich zwar noch selbst hochziehen, erlitt aber schwere Verletzungen. Geplant waren die Dreharbeiten bis Oktober, nun verschiebt sich der Zeitraum nach hinten. Angepeilt wird ein Ende vor Weihnachten, weshalb unklar ist, ob der Kinostart am 27.Juli 2018 eingehalten werden kann. In weiteren Rollen sind neben Tom Cruise, Henry Cavill, Alex Baldwin, Rebecca Ferguson und Angela Bassett zu sehen.

«Das Bildnis des Dorian Grey»: Rückkehr mit weiblicher Hauptfigur


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Mehrfach wurde der Klassiker von Oscar Wildes adaptiert, zuletzt 2009 mit Ben Barnes in der Hauptrolle. Nun ist erneut eine Verfilmung in Planung, die auf einen aktuellen Trend aufspringt. Nach «Ghostbusters», «Die Verführten» und «Ocean’s Eight» ist dies die nächste Produktion, bei der ein zuvor männlich besetzter Film mit einer weiblichen Hauptfigur besetzt wird. Hinter dem Projekt steht laut Berichten von Variety das Produktionsstudio Lionsgate, die mit Annie Clark auch schon eine Regisseurin für das Projekt verpflichtet haben. Clark ist in den USA vor allem als Musikerin bekannt und erhielt 2015 einen Grammy in der Kategorie Best Alternative Album. Im Filmgeschäft fasste sie mit der Episode «Birthday Cake» für die von Frauen inszenierte Horrorserie «XX» Fuß. Das Drehbuch der Neuverfilmung stammt hingegen von David Birke («Elle»). Der Klassiker spielt im viktorianischen London und handelt von einem Mann, der nicht altert und ewig jung bleibt. Lediglich anhand eines Porträts von ihm wird sein äußerlicher, aber auch moralischer Verfall sichtbar. Ein Stoff, der auch für die heutige Zeit noch viel Relevanz besitzt und sich gerade deshalb so großer Beliebtheit erfreut.

Wandelt Leonardo DiCaprio bald auf den Spuren von Leonardo da Vinci?


Laut dem Branchenmagazin Deadline buhlen die beiden Hollywoodstudios Universal und Paramount um die Rechte an dem Buch «Leonardo da Vinci» aus der Feder von Walter Isaacson. Beide Produktionsstudios sollen dabei eine siebenstellige Summe geboten haben. Sollte der Zuschlag an Paramount gehen, steht der Hauptdarsteller des Projektes schon fest: Leonardo DiCaprio soll in die Rolle seines Namensvetters da Vinci schlüpfen. Als Geschäftspartner des Produktionsstudios würde er nicht nur die Hauptfigur spielen, sondern das Biopic sogar entwickeln und damit die kreative Kontrolle am Projekt halten. Seit 2016 sind Paramount und DiCaprio schon auf der Suche nach einem gemeinsamen Projekt, in dem der Schauspieler auch die Hauptrolle erhält. In Frage kämen noch die Romanverfilmung «The Black Hand» oder das Serienkiller-Drama «The Devil in The White City». Doch vor allem die Rolle des da Vinci wäre ihm auf dem Leib geschneidert, denn der Superstar verdankt dem Künstler seinen Vornamen, da seine Mutter zum ersten Mal eine Bewegung ihre Sohnes spürte, als sie gerade ein Gemälde von da Vinci betrachtete.

«Venom»: Weiterer Marvel-Held gefunden?


2018 geht mit «Venom» ein weiterer Superhelden Film an den Start, der das «Spider-Man»-Franchise ausbauen soll. Denn mit der Produktion erhält die Origin-Story, des aus «Spider-Man 3» bekanntem Venom eine eigene Verfilmung. Die Hauptrolle des Antihelden, der mal gut, mal böse ist, hat sich Tom Hardy gesichert. Derzeit ist «Star Wars»-Star Riz Ahmed für eine weitere Marvel-Figur im Gespräch. Um welche Rolle es sich dabei genau handelt ist nicht bekannt. Lange Zeit hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass der Darsteller die Rolle von Venoms Gegenspieler Carnage übernehmen würde, was eine Quelle des Hollywood Reporter nun dementierte. Abseits der Beteiligung Tom Hardys sind bisher nur wenige Details über den geplanten Film bekannt, der hierzulande am 4.Oktober 2018 in die Kinos kommen soll. Als Regisseur konnte Ruben Fleischer («Zombieland») verpflichtet werden. Die Produktion selbst stammt aus dem Hause Sony und ist Teil einer Spider-Man Spin-Off Offensive zu denen unter anderem der Superheldinnen-Film «Silver And Black» zählt. Weitere Ableger befinden sich derzeit bei Sony noch in Planung. «Venom» soll dabei aber als Zugpferd dienen und den Erfolg der Spin-Offs an den Kinokassen sicherstellen.
22.08.2017 08:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/95241
Nicole Schmidt

super
schade


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Tags

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Alexinla
22.08.2017 13:52 Uhr 1
Hip Hop Musical? Da wollen sie wohl auf den Hamilton hype in den USA aufspringen(was wirklich ein Meisterwerk ist) Nun ja, mal schauen. Lin Manuel Mirande hat 7 Jahre Hamilton geschrieben und die wollen es in 4 Monate machen. Meine Erwartungen halten sich in Grenzen
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