«Erlebnis Geschichte» soll Teil des runderneuerten rbb-Programms werden. Der Schauspieler Urs Rechn wird dabei die Sendung leiten, die ihn durch Berlin und Brandenburg führt.
Fleißig schraubte das rbb Fernsehen zuletzt an seinem Programmangebot. Mit
«Erlebnis Geschichte» kündigte der öffentlich-rechtliche Sender nun ein weiteres neues Format an, das am 5. September erstmals zu sehen sein wird und dann jeden Dienstag um 21 Uhr auf Sendung geht. Der rbb beschreibt «Erlebnis Geschichte» als History-Magazin, das seinen Moderator Urs Rechn auf Abenteuertour durch Berlin und Brandenburg schickt, wo dieser der regionalen Geschichte nachgeht.
Ein Historiker ist Rechn allerdings nicht. Den meisten Zuschauern wird der 39-Jährige als Darsteller aus dem «Polizeiruf 110», dem «Tatort» oder «Die Kommissarin» bekannt sein. Zuletzt spielte Rechn außerdem eine der Hauptrollen in der ungarischen Produktion «Saul fia», die 2016 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde. Rechn, der seit 20 Jahren auch im Theater auftritt, wuchs in Cottbus und Berlin auf und kennt sich mit dem Verbreitungsgebiet des rbb damit zumindest aus.
Die Produktionsarbeiten zu «Erlebnis Geschichte» finden in den rbb-Studios in Cottbus und Frankfurt (Oder) statt. «Erlebnis Geschichte» löst das rbb-Geschichtsformat «Theodor» ab, das bislang immer am Sonntagvorabend zu sehen war. Das rbb Fernsehen räumt damit dem Themengebiet Geschichte mehr Zeit ein, denn mit 45 Minuten läuft «Erlebnis Geschichte» je knapp 15 Minuten länger als «Theodor».
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