Elf Filme sind in der Vorauswahl für den deutschen Beitrag zur Oscar-Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". Neben dem Kassenschlager «Willkommen bei den Hartmanns» kann sich unter anderem der Kinderfilm «Amelie rennt» Chancen ausmalen.
Jahr für Jahr bestimmt eine unabhängige Fachjury im Namen von German Films, welche deutschsprachige Kinoproduktion der Academy of Motion Picture Arts & Sciences als Vornominierung für den Oscar in der Sparte "Bester fremdsprachiger Film" vorgelegt wird. Dieses Jahr kann das Gremium aus elf Produktionen auswählen, die von ihren Rechteinhabern und Rechteinhaberinnen als Vorschläge eingereicht wurden – mit dabei: Die Flüchtlings-Dramödie
«Willkommen bei den Hartmanns» mit Senta Berger, Elyas M'Barek und Newcomer Eric Kabongo.
Ebenfalls in der Vorauswahl: Das LGBT-Drama
«Jonathan», die auf wahren Begebenheit basierende Dramödie
«Mein Blind Date mit dem Leben» mit Kostja Ullmann, die demnächst erst anlaufende Anti-Utopie
«Jugend ohne Gott», Fatih Akins Kriminal-Thrillerdrama
«Aus dem Nichts»,
«Die Blumen von gestern» mit Lars Eidinger und Jan Josef Liefers, das Sexualitäts- und Religionsdrama
«Gleißendes Glück» mit Martina Gedeck und Ulrich Tukur, die DDR-Streit-Dramödie
«In Zeiten des abnehmenden Lichts», das Künstlerin-Biopic
«Paula» sowie das in Cannes gezeigte Drama
«Western».
Welcher Film für Deutschland ins Oscar-Rennen geht, wird am 24. August bekannt gegeben. Die Oscar-Nominierungen für die erneut von Jimmy Kimmel moderierten, 90. Academy Awards werden am 23. Januar 2018 verlesen.
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