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«follow me.reports»: Reportage mit Begegnungen auf Augenhöhe

What the funk?!: Wir sprachen mit der Redaktion der Reportagesendung «follow me.reports» und Host Jodie Calussi über die zweite Staffel des funk-Formats.

funk über das Format:

Ab wann ist ein Beruf ein Traumberuf und warum? Das will Host und YouTuberin Jodie Calussi in der zweiten Staffel von «follow me.reports» herausfinden. In zehn Folgen trifft die 24-Jährige auf spannende Protagonisten und wird die vermeintlichen Traumberufe am eigenen Leib testen. Was sind Traumberufe? Ab wann ist ein Beruf ein Traumberuf und warum? Was sind das für Menschen, die einen solchen Traumberuf haben? Und wie sieht der Alltag damit aus? Jodie ist immer nah dran und probiert alles selbst aus.
Worum geht es in Ihrem Format und wer ist daran beteiligt?
Redaktion: «follow me.reports» ist ein Reportageformat auf YouTube, das sich immer staffelweise einem bestimmten Thema widmet. In der ersten Staffel beschäftigte sich Felix von der Laden mit dem Thema Chancengleichheit. Jetzt in der zweiten Staffel testet Jodie Calussi Traumberufe. Sie besucht Menschen, die besondere Berufe haben und begleitet sie während einem Arbeitstag. Dabei nimmt sie immer viele Fragen und Anregungen aus der Community mit.
Produziert wird das Format momentan von der Firma Labo M. Die redaktionelle Betreuung und Entwicklung liegt im ZDF im Bereich ZDFinfo, in Zusammenarbeit mit funk.

Wie kam die Idee zum Format zustande?
Redaktion: Wir wollten auf YouTube ein Reportageformat entwickeln, das direkt auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten ist. Junge Reporter, junge Protagonisten und vor allem gesellschaftlich relevante Themen, die die Zielgruppe interessieren. Dabei suchen wir gezielt Hosts aus, die Lust haben, sich mit sozialen und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, die aber keine Journalisten sind. Das hat den Vorteil, dass unsere Hosts den Protagonisten auf Augenhöhe begegnen können. Ihre Sicht auf die Dinge ist oftmals sehr persönlich, was für die Community besonders spannend ist.

Warum gehört das Format zu FUNK und zur Zielgruppe, die FUNK ansprechen will?
Redaktion: Die Formate von funk haben den Auftrag zu unterhalten, zu informieren und zu orientieren – da passt «follow me.reports» perfekt rein. Die Zielgruppe des Formats reicht von jungen Schülern bis hin zu Berufsanfängern oder Studierenden. «follow me.reports» kann zur Orientierung beitragen, schließlich beschäftigt man sich in diesem Alter sehr intensiv mit der eigenen Berufswahl.

Interviewreihe 'What the funk?!'

Die Interviewreihe "What the funk?!" von Quotenmeter.de befasst sich alle zwei Wochen mit der öffentlich-rechtlichen Internetplattform funk. Welche Formate sind bei funk abrufbar? Wer steckt dahinter? Und wie arbeitet es sich eigentlich beim neuen Angebot? Die Teams der funk-Formate beantworten je einen Katalog aus standardisierten und individuellen Fragen.
Welche Vorteile bietet Ihnen persönlich die Plattform FUNK und wie unterscheidet sich die Arbeit mit FUNK von Ihrer bisherigen Arbeit?
Redaktion: Ein großer Vorteil von der Arbeit bei funk im Vergleich zur Arbeit beim Fernsehen ist der direkte Austausch mit der Community. Mithilfe der zahlreichen Anregungen aus der Community können wir das Format stetig weiterentwickeln. Auch Themenvorschläge können wir direkt aufgreifen und umsetzen. Der besondere Vorteil von funk ist dabei der Netzwerkgedanke, der dahinter steht. Jeder Kanal folgt zwar einem eigenen Konzept, aber es gibt untereinander immer Möglichkeiten, Erfahrungen auszutauschen oder Ideen zu teilen.

Wo sehen Sie das Format inhaltlich in einem Jahr?
Redaktion: Da wir erst im April dieses Jahres mit dem Kanal gestartet sind, gibt es noch viele Themen und Formatideen, die wir gerne ausprobieren möchten. Inhaltlich haben wir in einem Jahr hoffentlich ein breites Themenspektrum aufgebaut und können unserer Community Reportagen liefern, die sie interessieren und weiterbringen.

Frau Calussi, Sie betreiben seit Anfang 2014 einen eigenen YouTube-Kanal, in dem Sie als Vloggerin sehr aktiv sind und vorrangig aus Ihrem Leben erzählen. Nun präsentieren Sie die zweite Staffel «follow me.reports» und übernehmen dabei die Aufgabe einer Reporterin, andere Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. Wieso sind Sie die richtige Wahl als Host für «follow me.reports»?
Jodie Calussi: Ich hatte schon immer die Vorstellung, dass es total spannend wäre, unterschiedliche Berufe auszutesten und als dann die Anfrage von funk kam, hab ich mich total darüber gefreut. Für die Jobs, die wir ausgewählt haben, interessiere ich mich selbst total, deswegen kann ich mich gut in die Leute reinversetzen, die sich für eine Karriere in dem Bereich interessieren.





Das Thema der zweiten Staffel sind Traumberufe. Haben Sie Ihren schon gefunden?
Jodie Calussi: Derzeit führe ich meinen Traumberuf aus. Aber ob das für immer mein Traumberuf bleibt, weiß ich nicht. Ich habe schon viele Berufe ausprobieren können, die ich sehr cool fand. Ich kann mir deswegen auch gut vorstellen, in ein paar Jahren etwas komplett anderes zu machen. Es wäre ja auch langweilig, wenn man immer das gleiche macht. Ich glaube, ich bewege mich lieber ein bisschen mehr und entdecke Neues.

Die «follow.me reports» leben davon, dass Sie ganz unterschiedliche Menschen treffen und kennenlernen. Welche Begegnung hinterließ den nachhaltigsten Eindruck?
Jodie Calussi: In der aktuellen Folge konnte ich den Fußball-Profi Patrick Hermann begleiten. Das war ein sehr besonderer Moment für mich, weil ich selbst ein großer Fan bin. Was den Beruf angeht, hat mich am meisten die Landwirtin beeindruckt. Ihre Arbeit steht in krassem Kontrast zu dem, was ich sonst mache. Es war einfach schön, mal etwas ganz anderes zu sehen. Beeindruckt hat mich auch ihr Umgang mit den Tieren und ihre Meinung zu Tierhaltung. Das ist ein Thema, das nicht nur in der Öffentlichkeit viel diskutiert wird, sondern mich persönlich sehr bewegt. Ich konnte also auch selbst viel lernen.

Vielen Dank für das Interview!
31.07.2017 18:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/94780
Timo Nöthling

super
schade


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Tags

follow me.reports follow.me reports

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