„Wir schreiben ein Stück Fernsehgeschichte in Österreich", kommentiert der Intendant des Senders diesen Umstand. Worum es in der Serie geht und wer mitspielt...
Der österreichische Privatsender Servus TV produziert seine erste eigene fiktionale Serie. Schon seit Anfang Mai dreht der zu Red Bull gehörende Sender für ein Familiendrama namens
«Vollblut», das insgesamt acht Teile erhalten soll. Die Hauptrolle der Alexandra Winkler spielt dabei Julia Franz Richter, die in diesem Jahr schon einen Auftritt im «Tatort» hatte. In weiteren Rollen sind unter anderem Patricia Aulitzky, Laurence Rupp, Christoph Luser, Jeanette Hain, Stipe Erceg, Aaron Karl, Michou Friesz, Martin Leutgeb, Brigitte Kren, Andreas Kiendl, Oliver Karbus und Heidi Berger zu sehen.
Verantwortlich für die Produktion ist SamFilm; das Unternehmen ist in München ansässig. Andreas Herzog und Christopher Schier teilen sich die Regie für die acht Folgen, die jeweils 47 Minuten Laufzeit umfassen sollen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht unterdessen Alexandra Winkler, die in Wien lebt und in einer Großbäckerei arbeitet. Eines Tages wird sie unerwartet zur Alleinerbin des Trakehner-Gestüts Hochstetten.
Alexandra, die bei Adoptiveltern aufgewachsen ist, dachte, ihre beiden Eltern seien vor langer Zeit bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Ihre drei Halbgeschwister, von denen sie bislang nichts wusste, hatten schon andere Pläne mit ihren Erbanteilen und wussten weder von dem Testament, noch von der unehelichen Halbschwester. Nach und nach kommt in der Serie "ein finsteres Familiengeheimnis" zum Vorschein…
Ins Fernsehen soll die Serie übrigens im Herbst dieses Jahres kommen und zur Primetime ausgestrahlt werden. Ferdinand Wegscheider, Intendant von Servus TV, über die Produktion: „Wir realisieren als erster österreichischer Privatsender eine fiktionale TV-Serie und schreiben damit ein Stück Fernsehgeschichte in Österreich. Mit SamFilm haben wir hierfür einen großartigen Partner gefunden. Gemeinsam freuen wir uns auf ein extrem spannendes Projekt.“
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel