Anfang September schaut RTL II wieder in Duisburg vorbei und lässt in einem ausführlichen «Hartz und herzlich»-Special die Protagonisten erneut zu Wort kommen.
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ausführliches Interview mit dem bei RTL II für den Bereich Docutainment verantwortlichen Stefan Albrecht, der betont, dass bei «Hartz und herzlich» kein Platz für erzählerische Zuspitzung jeglicher Art gewesen sei.
Die Sozialdokumentation
«Hartz und herzlich – Die Eisenbahnsiedlung von Duisburg» wird bei RTL II fortgesetzt: Wie der Privatsender mitteilt, wird das von Kritikern gelobte Format am Dienstag, den 5. September, mit einem dreistündigen Special nochmal auf Sendung gehen. Die Ausstrahlung erfolgt ab 20.15 Uhr und zeigt, wie es ein Jahr später in der Eisenbahnsiedlung am Stadtrand der Ruhrgebietsmetropole aussieht.
Ein Jahr nach den letzten Dreharbeiten zur zweiten Staffel waren erneut drei Kamerateams über mehrere Wochen in der Duisburger Eisenbahnsiedlung zugegen und haben die dort lebenden Menschen in ihrem Alltag begleitet. Neben vielen alten Bekannten aus den vorangegangenen Episoden stellt die dreistündige Doku auch einige neue Anwohner vor.
Für die 18-jährige Toni hat sich die Lage seither verschärft: Die arbeitslose Duisburgerin kämpft sich weiterhin mit ihrer pflegebedürftigen Oma Ingrid (69) durch den Alltag. Nachdem die junge Erwachsene erneut Fristen verstreichen ließ, greift nun das Jobcenter zu einer drastischen Maßnahme. Der ehemalige Bergmann Frank (45) derweil versucht noch immer, den Weg zurück ins Arbeitsleben zu finden – und tatsächlich zeigt sich ein Silberstreifen am Horizont. Sein Nachbar Olaf (48) dagegen hat wie vor unter starkem Übergewicht und Krankheiten zu leiden.
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