Das Nachrichten-Flaggschiff des Bayerischen Rundfunks wird künftig aus einem neuen Studio senden. Mit dabei im Einsatz: Ein neues Echtzeit-Grafiksystem.
Die
«Rundschau» im Bayerischen Rundfunk bekommt ein neues Aussehen verpasst: Wie der öffentlich-rechtliche Sender mitteilt, wurde das Studio in den vergangenen Monaten technisch umgebaut, womit ab sofort neue Möglichkeiten in der Nachrichtenpräsentation zur Verfügung stehen. Ab dem 7. August kommen die Sendungen zudem hochauflösend aus einer ab dann einsatzbereiten HD-Regie.
Diese zieht die Strippen hinter virtueller Technik, Automation, Kamera-Robotern und einem neuen Echtzeit-Grafiksystem. BR-Informationsdirektor Thomas Hinrichs erläutert, wie dies im Zusammenspiel mit bereits beschlossenen Änderungen das Format verbessern soll: "Doppelte Sendezeit, ausgebautes Korrespondentennetz in Bayern, engste Zusammenarbeit mit den Fachredaktionen, erfahrene Moderatoren, alles in einem hochmodernen, nagelneuen Studio. In diesen 30 Minuten können wir die geballte journalistische Kraft des Bayerischen Rundfunks auf den Sender bringen."
Produktions- und Technik-Direktorin Prof. Birgit Spanner-Ulmer rührt ebenfalls die Werbetrommel: "Mit der neu gestalteten Rundschau gelingt uns ein optisch sehr ansprechendes und technisch hoch anspruchsvolles, innovatives Format in bester Video- und Tonqualität, das unsere Zuschauer hoffentlich begeistern wird. Ein Echtzeit-Grafiksystem sowie Kamera-Roboter, die teilautomatisiert ihre Position anfahren, sind erstmalig im BR im Einsatz. Die neue Arbeitsteilung ermöglicht eine smarte und trimediale Zusammenarbeit zwischen Produktion, Technik und Redaktionen und ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des BR."
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