Luc Bessons Sci-Fi-Spektakel «Valerian» muss sich dem Computeranimationsfilm «Ich – Einfach unverbesserlich» geschlagen geben, während «Das Pubertier» für eine kleine Überraschung sorgt.
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Die Spitzenposition der deutschen Kinocharts bleibt in der Hand von Ex-Superschurke Gru und seinen Minions:
«Ich – Einfach unverbesserlich 3» lockte an seinem dritten Wochenende rund 460.000 Menschen in die hiesigen Lichtspielhäuser, womit der Trickspaß aus dem Hause Illumination Entertainment Luc Bessons Sci-Fi-Spektakel
«Valerian – Die Stadt der tausend Planeten» alt aussehen ließ. Die teuerste Produktion der bisherigen Filmgeschichte Frankreichs musste sich zum Start nämlich mit Rang zwei begnügen – rund 225.000 Eintrittskarten wurden gelöst.
Die Bronze ging unterdessen an
«Spider-Man: Homecoming» (mit ca. 115.000 Besuchern), während auf Platz vier
«Das Pubertier» überrascht: Obwohl die Komödie mit Jan Josef Liefers bereits in ihrem dritten Kinowochenende angelangt ist, wurden mit rund 85.000 Eintrittskarten mehr Tickets verkauft als noch am üblicherweise stärkeren Startwochenende. Den fünften Platz holte sich schlussendlich Michael Bays Effektfeuerwerk
«Transformers – The Last Knight».
In den USA gibt es einen seltenen Anblick zu bestaunen: Sowohl Rang eins als auch Rang zwei der Charts sind von Originalfilmen belegt – und das, obwohl wir uns im sequel-, remake- und adaptionslastigen Sommer befinden. Christopher Nolans Kriegsfilm
«Dunkirk» kletterte mit Einnahmen von 50,5 Millionen Dollar auf Rang eins, die Komödie
«Girls Trip» sicherte sich mit 30,37 Millionen den zweiten Platz. «Spider-Man: Homecoming» holte sich mit 22,01 Millionen Dollar dagegen den dritten Rang, gefolgt von
«Planet der Affen – Survival» mit 20,40 Millionen Dollar. Luc Bessons «Valerian» enttäuschte in den USA derweil mit einem mageren Start von 17,02 Millionen.
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