Die «Game of Thrones»-Serienmacher David Benioff und D.B. Weiss spekulieren in ihrer kommenden Serie «Confederate», was passiert wäre, hätten die Südstaaten den Sezessionskrieg gewonnen.
Ebenfalls an Bord von «Confederate»
- Als Autoren und ausführende Produzenten: Nichelle Tramble Spellman («Good Wife») und Malcolm Spellman («Empire»)
- Als Produzentinnen: Carolyn Strauss & Bernadette Caulfield. («Game of Thrones»)
HBO und die «Game of Thrones»-Showmacher David Benioff und D.B. Weiss planen nunmehr zweigleisig: Während sich die enorm erfolgreiche Fantasyserie behutsam in Richtung Zielgerade bewegt, bereiten der US-Bezahlsender und die Serienmacher bereits ihren nächsten gemeinsamen Coup vor. Dieser hört auf den Serientitel
«Confederate» und skizziert einen alternativen Geschichtsverlauf.
Das Konzept der Serie geht davon aus, dass ein wichtiges Ereignis in der US-Geschichte anders als in der Wirklichkeit entwickelte: Die Südstaaten gewannen den Sezessionskrieg und spalteten sich im 19. Jahrhundert von den restlichen USA ab. In den Confederate States of America blieb die Sklaverei bis in die Moderne hinein eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Institution – doch nimmermüde Freiheitskämpfer versuchen ungebrochen, dies zu beenden.
Im Mittelpunkt der Serie, die sich vornehmlich entlang der sogenannten Mason-Dixon-Linie abspielt, die die Südstaaten von den Sklaverei ablehnenden Nordstaaten trennt, werden neben Freiheitskämpfern auch Politiker, Journalisten von beiden Seiten des politischen Spektrums, Sklavenjäger und die Geschäftsmänner eines Sklavenkonglomerats stehen.
Benioff und Weiss haben lange mit der Idee gespielt, die Idee als Film umzusetzen, doch nach eigenen Aussagen hätte sie "«Game of Thrones» überzeugt, dass niemand eine größere, erzählerisch bessere Leinwand bietet als HBO". An den geplanten «Game of Thrones»-Ablegern wird sich das Duo nicht beteiligen.
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