Der Marvel-Superheld mag allerlei Gefahren und Widersacher bezwingen können, doch gegen «Ich – Einfach unverbesserlich 3» kommt die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft nicht an.
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Spider-Man und seine Fans müssen nun ganz stark sein: Obwohl die Kritiken für
«Spider-Man: Homecoming» sehr positiv ausgefallen sind, wird der zuletzt von der Presse geschundene Superheld nicht vom zahlenden Publikum überrannt. Mit rund 300.000 Besuchern eröffnete die Superheldenkomödie schlechter als alle Teile der «Spider-Man»-Trilogie von Sam Raimi sowie die beiden «The Amazing Spider-Man»-Filme. Darüber hinaus verlor Spider-Man somit recht deutlich den Kampf um die Chartspitze in Deutschland.
Die Pole Position ging nämlich an den Animationsfilm
«Ich – Einfach unverbesserlich 3», der rund 680.000 Menschen in die Lichtspielhäuser lockte. Rang drei der Wochenendcharts ging an
«Das Pubertier» – die Komödie sprach sogar mehr Leute an als noch zum Start und verbesserte sich auf knapp 100.000 verkaufte Tickets.
«Transformers – The Last Knight» schloss mit ca. 70.000 losgeschlagenen Eintrittskarten auf Rang vier an,
«Baywatch» rundete die Top Five mit rund 50.000 Interessenten ab.
In den USA startete
«Planet der Affen – Survival» mit 56,60 Millionen Dollar unter dem Niveau des Vorgängers – trotzdem reichte es für Rang eins der Charts. «Spider-Man: Homecoming» brach auf 45,20 Millionen Dollar ein – das Minus von 61 Prozent gegenüber dem Startwochenende zählt zu den ärgsten Verlusten in der Geschichte des Marvel-Filmfranchises. Den dritten Platz holte sich «Ich – Einfach unverbesserlich 3» mit Einnahmen von 18,95 Millionen Dollar, Edgar Wrights Actioner
«Baby Driver» düste auf 8,75 Millionen, während
«The Big Sick» mit 7,60 Millionen Dollar die Top Five abschloss.
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