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Standhaft grandios: «Sing meinen Song» begeistert auch mit BossHoss reloaded

Von Enttäuschungen blieb «Das Tauschkonzert» auch mit seiner letzten künstlerzentrierten Folge verschont. Am Spätabend gab jedoch «One Night Song» mit Niedecken noch nach - und landete damit im roten Bereich.

VOX-Dienstag in den kommenden Wochen

  • 11.07.: 20:15 Uhr «SmS» (Duette), 22:35 Uhr «One Night Song»
  • 18.07.: 20:15 Uhr «SmS» (Special), 22:10 & 23:10 Uhr «One Night Song» (Doppelfolge)
  • ab 25.07.: 20:15 Uhr «Hot oder Schrott» (6 neue Folgen), 22:15 Uhr «Goodbye Deutschland», 23:15 Uhr «Detlef muss reisen» (Reruns)
Noch steht die Duette- sowie eine abschließende Special-Folge aus, doch fest steht eigentlich schon jetzt: Die vierte «Sing meinen Song»-Staffel hat aber auch nicht den Hauch einer Abnutzungserscheinung gezeigt und mit konsequent mehr als zwölf Prozent Zielgruppen-Marktanteil Woche für Woche seinen Sender beglückt. Das änderte sich auch im siebten Anlauf nicht, wo die mittlerweile als Gastgeber fungierenden Jungs von The BossHoss im Zentrum des Interesses standen: Mit 13,3 Prozent bei 1,13 Millionen jungen Fernsehenden wurde der Senderschnitt von aktuell gut sieben Prozent ein weiteres Mal spielend leicht überboten, während beim Gesamtpublikum zumindest starke 7,1 Prozent bei 1,90 Millionen auf dem Papier standen.

Damit lief es ähnlich gut wie im Vorjahr, als Alec und Sascha schon einmal im Zentrum einer ganzen Folge standen und mit 7,2 Prozent insgesamt bzw. 12,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen fast identische Marktanteile erzielten - damals waren sie damit allerdings noch ein Highlight einer Staffel, die "nur" auf 11,2 Prozent im Staffelmittel gekommen war. Zum Vergleich: Die ersten sechs Episoden dieses Jahres hatten im Mittel grandiose 14,6 Prozent generiert.


Zwei alte «SmS»-Bekannte können «One Night Song» nicht rocken


Nach 23 Uhr ging dann eine weitere neue Folge von «One Night Song - Blind Date im Wirtz-Haus» auf Zuschauerjagd, in der diesmal neben Daniel Wirtz mit BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken noch ein zweiter alter Bekannter im Musik-Universum von VOX zu sehen war. Doch mit nur 0,53 Millionen Fernsehenden und 4,0 Prozent lief es beim Gesamtpublikum wie schon vor Wochenfrist unterdurchschnittlich, in der umworbenen Zielgruppe ging sogar ein ganzer Prozentpunkt verloren - statt ordentlicher 7,6 Prozent standen also nur noch mäßige 6,6 Prozent bei 0,32 Millionen auf dem Papier. Bis auf die Folge, die Mitte April ohne «SmS»-Schützenhilfe gelaufen war, fiel die Resonanz noch nie überschaubarer aus.

Die zwischen den beiden Shows platzierte «BossHoss-Story» lief dagegen noch ungleich stärker und erzielte insgesamt 1,40 Millionen und 6,7 Prozent, während in der werberelevanten Zielgruppe 11,2 Prozent bei 0,79 Millionen auf dem Papier standen. Anders als bei «Sing meinen Song» ist damit hier schon besiegelt, dass die aktuelle Staffel ohne einen einzigen einstelligen Wert endet, denn ab kommender Woche gibt es keine weiteren Künstlerporträts mehr zu bewundern (siehe auch Infobox). Der Rahmen des Erfolgs: Bestenfalls 17,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil (Michael Patrick Kelly), stets mindestens 10,6 Prozent (Silbermond).
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
05.07.2017 08:42 Uhr Kurz-URL: qmde.de/94220
Manuel Nunez Sanchez

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Tags

Blind Date im Wirtz-Haus BossHoss-Story One Night Song Sing meinen Song SmS

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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
rosebowl
06.07.2017 09:20 Uhr 3

Für mich auch - ich bin nämlich eingeschlafen.



Mein recht geringes Interesse liegt allerdings auch vor allem an Daniel Wirtz. Musikalisch könnte der ja ganz interessant sein - aber leider finde ich ihn immer unsympathischer. Ich fand es z.B. extrem anstrengend, wie sehr man in der Mutzke-Sendung gesehen hat, dass er absolut nicht damit klarkommt, wenn jemand mehr drauf hat als er...
Fernsehfohlen
06.07.2017 15:17 Uhr 4
Oder dass er nicht damit klarkommt, dass der Mutzke das schöne, gefühlvolle Lied zerkreischt, weil er aller Welt zeigen muss, wie groß seine tonale Range ist. So habe ich seinen genervten Blick nämlich interpretiert.

Übrigens gab es solche Momente in der Niedecken-Folge überhaupt nicht.
rosebowl
06.07.2017 15:39 Uhr 5
Er war ja selber mehr als bemüht, das Gefühlvolle aus dem Song raus zu kriegen, indem er ihn instrumental völlig überladen hat.

Nee, mir kam es wirklich so vor, als hätte er da neben dem Mutzke ein gewaltiges Egoproblem.
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