Das Sporthaus aus München ist mit den wirtschaftlichen Zahlen aus dem Jahr 2016 zufrieden.
Gute Nachrichten aus München: Die Constantin Medien-Gruppe hat das vergangene Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz verbesserte sich um 17,5 Prozent von 481,6 auf 565,7 Millionen Euro. Jedoch verringerte sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf 39,5 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum wurden noch 40,3 Millionen Euro ausgewiesen. Mit einem Ergebnis vor Steuern von 14,4 Millionen Euro ist man allerdings zufrieden.
Bei einem Blick auf die Geschäftssparten wird die positive Entwicklung sichtbar: Der Film-Bereich legte um fast 30 Prozent zu. Der Umsatz lag bei 351,0 Millionen Euro, zuvor vermeldete man „nur“ 272,3 Millionen Euro. Wichtigste Faktoren waren «Fack Ju Göhte 2» sowie TV-Lizenzen und der Handel damit. Unterm Strich blieben beim Film neun Millionen Euro übrig, im Jahr 2015 waren es noch 14,5 Millionen Euro.
Im Sportbereich verbesserte man sich mit Sport1 und Plazamedia von 157,6 auf 160,7 Millionen Euro. Nicht nur das TV-Geschäft ist für Constantin Medien bedeutend, auch die Online-Aktivitäten machen einen immer wichtigeren Zweig aus. Das Ergebnis des Bereiches lag bei 15,0 Millionen Euro, dies ist eine Verbesserung von 11,9 Prozent. Besonders erfreulich für Constantin Medien: Das Eigenkapital stieg von 57,6 auf 98,1 Millionen Euro, dies ist ein Plus von über 70 Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr dämpft man die Erwartungen deutlich, denn mit Sky Deutschland hat man einen Großkunden verloren. Für das Pay-TV-Unternehmen produzierte man fast alle Studio-Sendungen, die Sky nun in Eigenregie umsetzt. Außerdem gibt es nachwievor Verkaufsverhandlungen von Sport1, was die Situation ebenfalls nicht vereinfacht.
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