Der Viacom-Sender wird ab sofort wieder leichter auszusprechen sein. Neben der neuen deutschen Leichtigkeit soll es aber auch einen frischen visuellen Anstrich zu bewundern geben.
Nick(elodeon)-Namensgeschichte in Deutschland
- 1995-1998: Nickelodeon
- 1998-2005: keine Verbreitung
- 2005-2010: Nick
- 2010-2017: Nickelodeon
- ab Juni 2017: Nick
Wer im deutschsprachigen Raum den Namen Nickelodeon auszusprechen versucht, sollte seine Zunge zuvor gut trainiert haben, um sie nicht zumindest sinnbildlich zu verknoten - ganz zu schweigen vom beliebten Schreibfehler "Nickolodeon", sobald man den Namen auch noch zu Papier bringen will. Viacom hat nun ein Einsehen mit den Zuschauern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und wird ab sofort wieder die Kurzform Nick nutzen. So hatte der Sender bereits bei seiner Rückkehr auf die deutschen TV-Bildschirme geheißen (siehe Infobox), Viacom aber setzte ab 2010 wieder auf die umständlichere Langfassung - der internationalen Neuausrichtung der Nickelodeon-Senderfamilie zuliebe.
Das Erscheinungsbild des Senders verändert sich im Zuge dessen auch - sowohl On Air als auch Online soll künftig ein frischer Wind auf die Bildschirme der Kids wehen. Dabei sollen auch echte Kinder im Mittelpunkt des Interesses stehen und vor der Kamera spielen.
Steffen Kottkamp, Director Kids & Family bei Viacom, kommentiert diesen Schritt wie folgt: "Nick steht bedingungslos auf der Seite der Kinder und dem was sie bewegt. Genau das sieht man im neuen Design: Kinder und ihre Welten stehen im Mittelpunkt, cooles 'Außenrum' und als Non plus Ultra, das was wir bei Nick 'playful' nennen. Diese unübersetzbare Mischung aus Ausgelassenheit und Verspieltheit."
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28.06.2017 14:45 Uhr 1
28.06.2017 18:01 Uhr 2