Der fünfte Teil der Michael-Bay-Actionreihe holte sich zwar die Pole Position in Deutschland und den USA, jedoch wartete in beiden Märkten ein Franchise-Negativrekord.
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Zum fünften Mal stürmten die Hasbro-Alienroboter auf die deutschen Kinoleinwände. Doch dieses Mal war das hiesige Publikum nicht so erpicht darauf wie zuvor:
«Transformers – The Last Knight» schlug zum Start 370.000 Tickets los, was dem Actionfilm den ersten Rang in den Kinocharts einbrachte, jedoch auch den schwächsten Start der Reihe. Die Komödie
«Baywatch» hielt sich mit 120.000 Interessenten auf dem zweiten Platz, die Comicadaption
«Wonder Woman» generierte 110.00 Kinobesucher.
«Pirates of the Caribbean – Salazars Rache» folgte der Superheldin auf den Fersen und landete mit 100.000 Filmfreunden auf Platz vier,
«Die Mumie» holte sich mit 70.000 Kinogängern den fünften Rang.
In den USA hatte «Transformers – The Last Knight» einen Sonderstart und spielte bis einschließlich Sonntag 69,10 Millionen Dollar ein. Dies brachte dem Film mühelos den ersten Rang ein, jedoch kamen im selben Zeitraum die vier Vorgängerfilme auf 120 bis 200 Millionen Dollar. Pixars
«Cars 3» sank an seinem zweiten US-Wochenende auf etwas mehr als 25,18 Millionen Dollar und setzte sich in einem denkbar engen Rennen gegen «Wonder Woman» mit etwas weniger als 25,18 Millionen Dollar durch.
«47 Meters Down» (7,44 Mio. Dollar) und
«All Eyez on Me» (5,85 Mio. Dollar) rundeten die US-Top-Five ab.
International startete «Transformers – The Last Knight» mit einem Wochenende von 196,2 Millionen Dollar – und dies allein abseits der USA. China erwies sich mit einem Einspielergebnis von 123,4 Millionen Dollar als mit Abstand größter Markt des effektlastigen Films, zudem gehört China zu den wenigen Ländern, in denen die Big-Budget-Produktion besser aus den Startlöchern kam als die Vorgängerteile.
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