Bei ProSieben schoss die Free-TV-Premiere von «Mission: Impossible – Rogue Nation» auf Werte, von denen die Westernkomödie «A Million Days to Die in the West» bei RTL nur träumen konnte.
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«Mission: Impossible – Rogue Nation» zählt derweil zweifelsohne zu den größten Hits in der Karriere des Hollywood-Stars – und der Kassenerfolg des fünften «Mission: Impossible»-Teils setzt sich nun auch nahtlos im deutschen Fernsehen fort. Am Sonntagabend strahlte ProSieben den Film als deutsche Free-TV-Premiere aus, was eine starke Reichweite von 2,54 Millionen TV-Nutzern zum Münchener Kanal lockte.
Dies glich ab 20.15 Uhr einer Sehbeteiligung von 9,6 Prozent. Bei den Umworbenen waren indes sehr tolle 14,8 Prozent Markanteil drin. Die Reichweite belief sich auf 1,35 Millionen Jüngeren.
«Mann unter Feuer» schloss ab 22.55 Uhr mit nur minimal schwächeren 9,3 und 13,0 Prozent Marktanteil an.
Die ebenfalls erstmals im deutschen Free-TV ausgestrahlte Westernkomödie
«A Million Ways to Die in the West» von und mit «Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane konnte sich zur besten Sendezeit nicht mit dem ProSieben-Quotenkracher messen: RTL brachte es mit dem Film gerade einmal auf 1,71 Millionen Filmfreunde, darunter befanden sich 0,92 Millionen Werberelevante. Dies entsprach Marktanteilen von mageren 6,3 und 9,9 Prozent.
«Spiegel TV» folgte ab 22.30 Uhr mit 4,6 und 7,1 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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