Wie stark lief «This is Us» bei ProSieben? Punktete das ZDF mit dem Spielfilm «Am Ruder» oder holte Das Erste mit «Neu in unserer Familie» Top-Werte?
Das ZDF sicherte sich mit
«Am Ruder» die höchste Reichweite in der Primetime. 4,59 Millionen Menschen wollten die Ausstrahlung sehen, die einen Marktanteil von 16,0 Prozent holte. Um 21.45 Uhr ging das
«heute-journal» auf Sendung, das auf 3,92 Millionen Zuseher und 14,7 Prozent kam. Beide Programme liefen mit 7,7 sowie 7,1 Prozent ebenfalls bei den 14- bis 49-Jährigen ganz gut. Mit dem
«auslandsjournal» und
«ZDFzoom» musste man zurückstecken, die Reichweiten sanken auf 2,19 sowie 1,56 Millionen Zuseher. Mit Marktanteilen von 9,8 und 8,7 Prozent fiel man tief, bei den jungen Leuten verlor man nur auf 5,4 respektive 6,0 Prozent.
«I Like Die 2000er» schnitt bei RTL ganz passabel ab, denn es wurden mittelmäßige 13,4 Prozent Marktanteil eingefahren. Mit 1,26 Millionen jungen Zuschauern holte man sich - zumindest in der Primetime - die Pole Position. Insgesamt wollten 2,19 Millionen Menschen das Format sehen, im Anschluss kam
«Stern TV» noch auf 1,52 Millionen Zuseher. Mit 11,2 Prozent in der Zielgruppe gewann man aber kleinen Blumentopf.
Unterdessen erreichte
«Grey's Anatomy» bei ProSieben 1,23 Millionen Zuschauer, wovon eine Million (Platz 2 in der Primetime!) zu den Umworbenen gehörten. Der Zielgruppen-Wert lag bei ausbaufähigen 10,9 Prozent, danach erreichte
«This Is Us» nur 6,9 Prozent. Insgesamt schalteten 0,85 Millionen Menschen ein,
«Supergirl» kam eine Stunde später nur noch auf 0,52 Millionen Zuseher respektive 5,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Gar nicht mal so übel lief
«21 Schlagzeilen» in Sat.1, denn man bekam 2,13 Millionen Fernsehzuschauer vor die Mattscheibe. Mit 9,7 Prozent in der Zielgruppe übertraf man den Senderschnitt. Mit
«Dem Tod auf der Spur» ging es ab 22.30 Uhr weiter, das 1,55 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hatte und auf gute 8,7 Prozent in der Zielgruppe kam. Bei kabel eins lief
«Departed - Unter Feinden» und
«Spiel auf Zeit» gut. Zunächst fuhr man 1,21 Millionen Zuschauer sowie 6,8 Prozent bei den Umworbenen ein, danach man der Thriller auf 0,51 Millionen Zuseher ab drei Jahren respektive 7,2 Prozent in der Zielgruppe.
3,00 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten
«Neu in unserer Familie - Zwei Eltern zu viel» im Ersten, das auf 10,4 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Menschen war die Erstausstrahlung mit 7,4 Prozent durchaus ein Erfolg. Die zwei Formate
«Plusminus» und
«Tagesthemen» holten nur noch 2,73 sowie 2,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 6,9 sowie 7,3 Prozent auf dem Papier.
RTL II hatte mit seinen Reallife-Doku-Soaps Probleme:
«Teenie-Mütter» und
«Die Babystation» brachten es nur auf 0,81 und 0,99 Millionen Zuschauer, bei den Umworbenen kam mit 5,2 sowie 5,8 Prozent auf keinen wirklichen grünen Zweig. VOX setzte auf zwei Reruns von
«Rizzoli & Isles», die 4,8 sowie 6,3 Prozent einfuhren. Insgesamt wollten 1,29 sowie 1,44 Millionen Menschen die zweiten Wiederholungen sehen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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