Trotz der bis dato niedrigsten Reichweite für Rubin und Karow schnappte sich der «Tatort: Amour fou» souverän den Tagessieg. Auch «Sherlock» musste im Anschluss Federn lassen.
Mehr zum «Tatort: Amour fou»
Zum fünften Mal durfte das Berliner «Tatort»-Team Rubin und Karow ermitteln – und sie lockten am Pfingstmontag insgesamt 7,90 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Es war der bisher schwächste Fall des Ermittlerduos. Nichtsdestotrotz schnappte sich das Hauptstadt-Duo mit dieser Reichweite und 24,8 Prozent Marktanteil den Tagessieg beim Gesamtpublikum und legte im Vergleich zum letzten Mal sogar um 1,1 Punkte zu.
«Inga Lindström: Liebe deinen nächsten» konnte mit 3,76 Millionen Zuschauern und unterdurchschnittlichen 11,8 Prozent nicht mithalten – allerdings zeigte das ZDF auch nur eine Wiederholung des Reihe aus dem Jahr 2015.
Der
«Tatort: Amour fou» konnte derweil auch 21,4 Prozent der fernsehenden 14- bis 49-Jährigen überzeugen – 2,17 Millionen junge Zuschauer verfolgten den Fall von Rubin und Karow, womit die Krimireihe am Montag auch in dieser Zielgruppe triumphierte. Allerdings verzeichneten Rubin und Karow auch bei den Jüngeren ihre bisher niedrigste Reichweite. «Inga Lindström», traditionell kein Programm für die junge Zielgruppe, kam auf derweil auf fünf Prozent sowie 0,51 Millionen Interessierte.
Nach dem «Tatort» zeigte das Erste dann die zweite Folge der vierten Staffel
«Sherlock». Bereits «Die sechs Thatchers» war am Vorabend vor allem beim jungen Publikum ein voller Erfolg. Für «Der lügende Detektiv» blieben am Pfingstmontag noch 2,97 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten – 160.000 weniger als noch am Vortag. Beim Gesamtpublikum schlug sich der Zuschauerverlust der hochgelobten BBC-Serie mit etwas niedrigeren 11,8 Prozent Marktanteil nieder, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es ebenfalls schwächere, aber immer noch überzeugende 13,8 Prozent. Insgesamt 1,22 Millionen 14- bis 49-Jährige ließen sich die Folge nicht entgehen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel