Unklar ist dabei aber, wie viele man wirklich über das Telekom-Angebot erreicht hat. Beim Telekommunikationsriesen jedenfalls ist man zufrieden.
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Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit der Telekom schon im ersten Jahr derart erfolgreich ist. Mit der deutlichen Steigerung der medialen Reichweite hat die Telekom Maßstäbe gesetzt, die die DEL und den gesamten Eishockey-Sport voranbringen.
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Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL
Tag eins nach dem großen Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-WM, bei der der Einzug ins Viertelfinale klar gemacht wurde, will die Deutsche Telekom nutzen, um ihre Bilanz der ersten komplett übertragenen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) publik zu machen. Die Telekom hat seit September alle 409 Partien live übertragen, im TV, im Web oder per App. 44 Spiele liefen davon auch bei TV-Partner Sport1, der das Bild einfach übernahm.
Mehr als acht Millionen Zuschauer haben das Telekom-Angebot genutzt, heißt es. Damit sei eine Vervierfachung der Reichweiten gegenüber der Saison 15/16 einhergegangen, als Servus TV die Rechte an der DEL hatte. Nicht erwähnt wird in der Telekom-Meldung, wie viele Menschen im Schnitt die Telekom-exklusiven Partien sahen. „Wir haben die DEL bereits im ersten Jahr auf eine neue Stufe gehoben und mehr als viermal so viele Menschen mit unseren Live-Übertragungen für Eishockey begeistern können wie im Vorjahr“, sagt Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing der Telekom. „Das ist ein toller Erfolg und zeigt einmal mehr die Kompetenz der Telekom in den Bereichen TV, Sport und Technik.“
Vor der Kamera gab es neben den bekannten Eishockey-Experten Rick Goldmann, Andi Renz und Sven Felski mit Patrick Ehelechner auch ein neues Gesicht zu sehen: Der ehemalige Profi-Torwart, der 2001 als jüngster Starting-Goalie in die DEL-Geschichte einging, verstärkte das Experten-Team von Telekom Eishockey. Der ehemalige Profi Herberts Vasiljevs verstärkte das Experten-Team von Telekom Eishockey zum Ende der Saison.
Lesen Sie dazu auch: Unser Interview mit Albrecht Schmidt-Fleckenstein von thinXpool. Die Firma gestaltet die Übertragungen im Auftrag der Telekom.
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