Das Hip-Hop-Drama kam diese Woche nicht mehr über vier Prozent Marktanteil bei den Umworbenen hinaus.
ProSieben-Chef Daniel Rosemann reagiert auf die schwachen Quoten des Hip-Hop-Dramas
«Empire». Mit sofortiger Wirkung muss die Serie ihren bisherigen Sendeplatz am Dienstag um 23.10 Uhr verlassen. Eigentlich hütete sich ProSieben bis dato immer vor Sendeplatzänderungen oder gar kompletten Absetzungen mitten in einer Serienstaffel. Zu sehr hatte das Senderimage unter solchen Aktionen in der Vergangenheit gelitten. Als «Empire» in dieser Woche aber ohne nennenswerte Konkurrenz auf weniger als vier Prozent in der Zielgruppe fiel, war das Maß wohl voll.
Kommende Woche sollen sich dienstags an «Circus HalliGalli» nun vier Wiederholungen der Sitcom
«Two and a Half Men» anschließen. Das Hip-Hop-Drama, das mit der Folge „Tief vergrabene Dämonen“ fortgesetzt wird, läuft dann erst nachts um 0.55 Uhr.
Bei den DC-Serien hält ProSieben erst einmal weiter durch. Aber auch
«Supergirl» machte jüngst eine ziemlich schlechte Figur. Nach weniger als vier Prozent in der Zielgruppe Ende April steigerte sich das Format vor zwei Tagen wieder auf 6,3 Prozent.
Nächste Woche erhofft man sich neuen Schwung durch das große DC-Crossover mit «The Flash» und «Legends of Tomorrow».
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
07.05.2017 09:28 Uhr 4
07.05.2017 13:26 Uhr 5
08.05.2017 11:37 Uhr 6
das liegt eher an der dünnen Story
allein wenn ich schon "Luschios" höre, gruselt es mir
und welcher Vater kämpft gegen seine eigene Famile um ein "Imperium" aufzubauen... in Amerika passt des, in Deutschland aber nicht