Am Sonntag feierte «Little Big Stars» bei Sat.1 Premiere – hat das Format noch eine Zukunft?
Thomas Gottschalk moderiert mit «Little Big Stars» eine weitere Show im deutschen Fernsehen, jedoch war das Ergebnis einmal mehr enttäuschend. Es wirkte als habe Gottschalk eine sechsstündige Sendung aufgezeichnet, die massiv gekürzt wurde. Die Produktionsfirma Warner Bros. hat so sehr daran herumgeschnitten, dass dies auch Laien auffällt.
Von der Kürzung ist auch das große Studio betroffen, dessen Möglichkeiten nicht mehr zu sehen sind. Ein weiterer Kritikpunkt an der überraschend unspektakulären Show ist die große Vorschau zu Beginn der Sendung, die fast alle Highlights nimmt. Auch die inszenierten Gespräche mit den Kindern wirken auswendig gelernt und können mit Sendungen wie den «Montagsmalern» (läuft derzeit samstags bei One) nicht mithalten.
Fabian Riedner und Hauke Reitz diskutieren auch über die aktuellen Projekte von Thomas Gottschalk. Sollte der ehemalige «Wetten, dass..?»-Moderator in die Showmaster-„Rente“ gehen? Es wirkte, als habe Gottschalk das Gefühl für ein spannendes, aber nicht zu langatmiges Gespräch verloren.
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Es gibt 10 Kommentare zum Artikel
30.04.2017 10:26 Uhr 8
Elstner könnte mit seinem seriösen Stil vielleicht mit 100 Shows moderieren.
Aber Gottschalk nimmt in seinem Alter niemand mehr den Berufsjugendlichen ab!
30.04.2017 10:28 Uhr 9
30.04.2017 10:35 Uhr 10
Das.