Gemessen wurde die bis dato niedrigste Quote der laufenden Staffel. Diese lag aber immer noch deutlich oberhalb des RTL-Schnitts. Am späten Abend schlug sich auch eine Crime-Doku passabel.
Es ist eine gute Staffel, die
«Alarm für Cobra 11» da auf das Parkett zaubert. Daran ändert auch ein neues Staffeltief nichts: Die am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr gesendete Episode der langlebigen Action-Serie holte im Schnitt 15,3 Prozent Marktanteil – und somit 0,3 Punkte in der Zielgruppe weniger als 14 Tage zuvor. In der zurückliegenden Woche hatte die Produktion von Action Concept noch 16,4 Prozent der Werberelevanten in ihren Bann gezogen.
Die Reichweite insgesamt blieb zur Freude von RTL nahezu unverändert. Sie stieg ganz minimal von vormals 2,82 auf nun 2,83 Millionen Zuschauer. Wie schon zuletzt schloss sich um 21.15 Uhr eine extra lange Episode der Serie an: RTL wiederholt hier alte „Pilotfilme“, die streng genommen gar keine Piloten sind, sondern Ausgaben in Spielfilmlänge. Diesmal fiel die Wahl auf „72 Stunden Angst“ – in der Episode wurde ein dunkles Geheimnis aus Semirs Vergangenheit aufgerollt. 2,41 Millionen Menschen blieben insgesamt dran, bei den Jungen punktete der Fall mit 12,7 Prozent.
Zufrieden sein dürfte RTL auch mit den Werten, die nach 23.10 Uhr geholt wurden.
«Anwälte der Toten» läuft hier zwar nicht überragend, aber doch klar besser als etwa «Modern Family» Anfang dieses Jahres. Elf Prozent standen bei den 14- bis 49-Jährigen an diesem Donnerstag auf der Uhr.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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