Die schwach gestartete Zeitreiseserie erfährt ein jähes Ende bei ABC. Nach nur fünf Ausgaben stellt «Time After Time» damit eine der wenigen Network-Absetzungen dar, die jetzt schon feststehen.
Nach Blick auf die Zahlen von
«Time After Time» würde ABC nun sicher gerne in der Zeit zurückreisen, um das Format auf dem eigenen Sender zu verindern. Aufgrund der aktuellen technischen Rückständigkeit in diesem Bereich geht das Network bei der Zeitreise-Serie dieser Tage den herkömmlichen Weg und setzt das schwach gestartete Format nach nur fünf Folgen ab. Der Midseason-Start stellt damit eine der wenigen Ausnahmen in einer TV-Saison dar, die sich mit Absetzungen bis zu diesem Zeitpunkt weitgehend zurückhielt. Vor den offiziellen Programmvorstellungen der US-Sender gilt sonst nur CBS' «Doubt» als offiziell beendet.
Am 5. März sendete ABC die erste Ausgabe der neuen Kevin Williamson-Serie «Time After Time». Gleich zum Start enttäuschte die Serienadaption einer gleichnamigen Romanvorlage mit nur 2,54 Millionen Zuschauern und der niedrigsten Zielgruppenquote im 21 Uhr-Slot am Sonntag. Von 0,6 Prozent aller 18- bis 49-Jährigen zum Start ging es innerhalb der fünf Folgen des Formats bis auf 0,4 Prozent und insgesamt 1,87 Millionen Zuschauer herab, ehe ABC die Reißleine zog.
Auf
«Once Upon a Time» folgt von nun an sonntags um 21 Uhr «Match Game» als Ersatz für den gescheiterten Neustart. Die ausstehenden Episoden werden wohl nicht mehr von ABC ausgestrahlt. «Time After Time» handelt vom jungen H.G. Wells, der den berüchtigten Frauenmörder Jack the Ripper schnappen will. Dafür bedient er sich einer Zeitmaschine.
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