Vergangene Woche «Young Sheldon», jetzt Deutschlands populärste Sitcom: CBS hat - zur sicher großen Freude von ProSieben - «The Big Bang Theory» langfristig verlängert.
Jetzt ist alles unter Dach und Fach. US-Sender CBS, Produktionsstudio Warner Bros. und die teilnehmenden Darsteller sind sich einig geworden. So konnte die erfolgreichste Sitcom in den USA und auch in Deutschland um gleich zwei Staffeln und somit bis Sommer 2019 verlängert werden. Dabei kam es zu einer ungewöhnlichen Entscheidung. So werden die Top-Stars der Serie, also Johnny Galecki, Jim Parsons und Kaley Cuoco, auf Gehalt verzichten, wie US-Medien berichten. Verdienen die drei derzeit angeblich beachtliche eine Million US-Dollar pro Episode, werden sie in den beiden kommenden Staffeln weich und sanft auf ein Salär von 900.000 US-Dollar pro Folge fallen.
Die Schauspieler treten kürzer, damit künftig Kunal Nayyar und Simon Helberg das gleiche Geld erhalten. Melissa Rauch und Mayim Bialik, die erst im Laufe der Serie zum Cast stießen, haben angeblich noch keine neuen Verträge unterhalten. US-Medien bezeichnen diesen Vorgang aber nur noch als Formsache.
Jim Parsons derweil hat eine weitere Geldquelle erschlossen. Er verdient künftig auch an einem weiteren Format zurück. Vor einer Woche machte CBS offiziell, den Ableger «Young Sheldon» direkt in Serie zu schicken. Parsons tritt darin als Erzähler auf und ist hinter den Kulissen auch als Executive Producer beteiligt. Zur Zeit kommt «TBBT» im Schnitt auf rund 14,5 Millionen Zuschauer in den USA - in Deutschland ist das Format ebenfalls das derzeit populärste US-Format. ProSieben zeigt Erstausstrahlungen derzeit montags um 20.15 Uhr, mit im Schnitt über 18 Prozent.
Für CBS ist die Verlängerung die zweite der Saison: Auch «NCIS» wurde schon verlängert.
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