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UFA Fiction widmet Sigmund Freud einen TV-Mehrteiler

Die Produktionsschmiede verfilmt unter Beteiligung einiger Experten das Leben des Psychoanalysten Sigmund Freud.

Ich freue mich auf diese große Herausforderung und die großartige Unterstützung durch namhafte Institutionen und ausgewiesene Experten wie Prof. Alt, die wir für unser Projekt gewinnen konnten.
Benjamin Benedict, Geschäftsführer und Produzent UFA Fiction
Die Produktionsschmiede UFA Fiction nimmt sich einem weiteren Kapitel der deutschsprachigen Historie an: Wie das Unternehmen mitteilt, wird es gemeinsam mit dem WDR einen Mehrteiler über den österreichischen Neurologen Sigmund Freud verwirklichen. Als Grundlage für die Darstellung des Begründers der Psychoanalyse sollen neue wissenschaftliche und biografische Erkenntnisse über Freud dienen.

Für das Projekt zeichnet UFA-Fiction-Geschäftsführer und -Produzent Benjamin Benedict («Familienfest», «Kudamm '56») gemeinsam mit WDR-Redakteurin Barbara Buhl verantwortlich. Benedict kommentiert: „Freud ist eine Jahrhundertfigur. Allein und gegen alle Widerstände hat er unser Bild von uns selbst verändert. Die Geschichte dieses außergewöhnlichen Entdeckers des Unbewussten, dem wir so viel zu verdanken haben, wurde noch nie in der zwingend gebotenen Ausführlichkeit erzählt. Wir entwickeln diese Idee bereits seit längerem – ein vergleichbares Projekt, das sich dem Entwicklungsweg Freuds und der Begründung der Psychoanalyse fiktional in diesem Umfang widmet, gab es bisher noch nicht.“

Dem Projekt wird Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin und Autor der kürzlich erschienenen Biographie „Sigmund Freud. Der Arzt der Moderne“, als Berater zur Seite stehen. Darüber wird das Projekt Unterstützung durch weitere renommierte nationale und internationale Wissenschaftler und Institutionen wie Prof. Dr. med. Stephan Doering von der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien erhalten. Auch das Sigmund Freud Museum in Wien hat laut UFA Fiction seine Zusammenarbeit zugesagt. Mit dem Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main wird ebenfalls eine Kooperation angestrebt, diese ist aber noch nicht unter Dach und Fach.
13.03.2017 11:17 Uhr Kurz-URL: qmde.de/91788
Sidney Schering

super
schade


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Familienfest Kudamm '56

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