Der beliebte Hollywood-Darsteller verstarb heute an Komplikationen während einer Operation. Sein Tod wird von seiner Familie, von Kollegen und Fans betrauert.
Der 61jährige Hollywood-Schauspieler Bill Paxton ist an den Folgen von Komplikationen während einer Operation verstorben, wie das People-Magazine heute berichtete. Ein offizielles Statement besagt: „Ein liebender Ehemann und Vater. Bill hat seine Karriere in Hollywood im Art Department begonnen und hatte über eine Zeitspanne von vier Jahrzehnten eine illustre Karriere als allseits beliebter Schauspieler und Filmemacher. Jeder konnte Bills Leidenschaft für die Kunst spüren, seine Wärme und seine unermüdliche Energie sind unbestreitbar. Wir bitten den Wunsch der Familie nach Privatssphäre zu respektieren, während sie den Verlust ihres geliebten Ehemannes und Vaters betrauert.“
Paxton wurde am 17. Mai 1955 in Forth Worth im Bundesstaat Texas geboren. Nach kleineren Auftritten zum Beispiel im James Cameron-Film «Terminator», feierte er seine ersten Erfolge als Schauspieler in den 80ern unter anderem in der John Hughes-Komödie «L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn». Danach verdiente sich der Darsteller vor allem in vielen Nebenrollen seine Sporen. Der Science Fiction-Horror «Aliens - Die Rückkehr», der Western «Tombstone», der Actionknaller «True Lies - Wahre Lügen», «Apollo 13» und «Titanic» zieren neben vielen anderen großen Blockbustern seine Filmografie. Paxton arbeitete allerdings auch als Regisseur und inszenierte das Horrordrama «Dämonisch» mit Matthew McConaughey und das Jugenddrama «Das größte Spiel seines Lebens» mit Shia LeBeouf.
Auch das Fernsehen war dem vielseitigen Darsteller nicht fremd. So stand er zusammen mit Kevin Costner in der Western-Miniserie «Hatfields & McCoys» vor der Kamera, übernahm für ein paar Episoden einen wiederkehrenden Part in der Comicadaption «Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.» und spielte zuletzt in der Serienadaption «Training Day» eine der Hauptrollen.