«Der Bachelor» erholt sich, solider Start für «21 Schlagzeilen»

Mit neuen Folgen meldete sich Matthias Killings «21 Schlagzeilen» am Mittwochabend zurück – und das, obwohl die bisherigen Shows im Jahr 2016 beim Gesamtpublikum durch die Bank weg durchfielen. Gleich zu Beginn gelang dem Format jedoch mit 1,97 Millionen Zuschauern ein neuer Reichweiten-Rekord. Dennoch lag man mit 6,4 Prozent Gesamtmarktanteil noch deutlich unter dem Senderschnitt – immerhin war auch das ein Bestwert.

Bei den 14- bis 49-Jährigen holte «21 Schlagzeilen» 8,2 Prozent Marktanteil – diesen Wert konnte die Show schon drei Mal überbieten. Bereits in der Vergangenheit war die Sendung kein Quotenüberflieger in der werberelevanten Zielgruppe, garantierte aber immerhin ganz ordentliche Werte, die um den Senderschnitt pendelten – für die Zweistelligkeit hat es bisher aber nie gereicht. Im Anschluss verbuchte die zweite Folge «Norberts Zoo - Der größte Tierladen der Welt» bei den Umworbenen exakt denselben Marktanteil wie das Vorprogramm und lockte noch 1,44 Millionen Zuschauer an.

Zugegebenermaßen hatte es Matthias Killing auf dem Sendeplatz am Mittwoch um 20.15 Uhr nicht immer leicht – RTL-Formate wie «Das Sommerhaus der Stars», das «GZSZ»-Jubiläum oder «Raus aus den Schulden Promispecial» stellten stets starke Konkurrenten dar. Dieses Mal musste die Sat.1-Show gegen «Der Bachelor» bestehen, der sich dank 17 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen sichtlich erholt zeigte und sich damit die Marktführung in dieser Zielgruppe schnappte. Letztlich interessierten sich 1,87 Millionen 14- bis 49-Jährige für die RTL-Kuppelshow – damit lag die Show wieder auf dem Niveau der Auftaktfolgen.

Wie auch im vergangenen Jahr steigerte sich «Der Bachelor» also während der vierten Folge nach einer durchwachsenen dritten Episode. Allerdings war das Interesse 2016 deutlich ausgeprägter: die vierte Episode verfolgten damals 3,50 Millionen Zuschauer, dieses Mal waren es nur 3,04 Millionen – immerhin 290.000 mehr als sieben Tage zuvor. Beim Gesamtpublikum hatte das 9,5 Prozent zur Folge.