Diese wird dann auch in der Primetime laufen. Ein ähnlicher Versuch ging 2014 noch schief.
Zweistellige Quoten reichen Sat.1 mittlerweile aus: Der Münchner Sender, der inzwischen nur noch etwas mehr als acht Prozent Marktanteil bei den Umworbenen auf die Beine bringt, war entsprechend zufrieden mit der Promi-Version seines Formats «Das große Backen». Und zudem hat die Sendung große Vorschusslorbeeren aus England. Dort als «The Great British Bake Off» ist das Konzept eines der erfolgreichsten Formate des Landes. In Deutschland hatte die Sendung am Sonntagvorabend im zurückliegenden Spätherbst mit 17 Prozent bei den Umworbenen sogar einen neuen Allzeit-Rekord aufgestellt.
Im Frühjahr nun will Sat.1 eben diesen Erfolg auch in die Primetime ausdehnen. Nicht der erste Versuch: Schon 2014 probierte man vier Folgen im Hauptabendprogramm, die jedoch "nur" auf 9,9 Prozent zu Beginn und sogar weniger als sieben Prozent beim Finale damals kurz vor Weihnachten kamen. Somit lief die folgende Staffel wieder am Vorabend. Für mehr Zuspruch sollen nun aber Prominente sorgen.
Ab dem 12. April werden diverse bekannte Gesichter vier Mal mittwochs um 20.15 Uhr ihre Backkünste unter Beweis stellen. Einfach wird das nicht; muss die Sendung somit doch immer wieder gegen die Champions League antreten. Welche Promis Enie van de Meiklokjes begrüßt und wer letztlich das Preisgeld gewinnt und für einen guten Zweck spendet, ist noch unklar.
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