«Sturm der Liebe» ist da schon der einfachere Gegner: «Bares für Rares» hatte in dieser Woche unter den quotenstarken Biathlon-Wettbewerben in Hochfilzen zu leiden.
Biathlon-WM in Hochfilzen
- Freitag: Staffel Damen (14.45 Uhr)
- Samstag: Staffel Herren (14.45 Uhr)
- Sonntag: Massenstart Damen (11.30 Uhr), Massenstart Herren (14.45 Uhr)
Schuss für Schuss nähert sich die
Biathlon-WM im österreichischen Hochfilzen ihrem großen Final-Wochenende mit den Staffel- und Massenstart-Wettbewerben der Damen und Herren. Nachdem am Mittwoch bereits der Einzel-Wettbewerb der Frauen mit dem dritten WM-Gold von Laura Dahlmeier über die Bühne ging, zogen nun die Herren in dieser Disziplin nach. Der Sieg im Einzel ging überraschenderweise an den US-Amerikaner Lowell Bailey, allerdings durfte sich auch Das Erste über tolle Quoten freuen.
Nachdem am Mittwoch 3,73 Millionen den Wettkampf der Damen verfolgten, wollten sich am Donnerstag ab 14.30 Uhr 3,76 Millionen das Rennen der Biathlon-Männer nicht entgehen lassen. Insgesamt generierte die Übertragung 29,1 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 15,1 Prozent (0,51 Mio.).
Unter den beiden Biathlon-Übertragungen hatte dann auch
«Bares für Rares» im ZDF zu leiden. Während zeitgleich die besten Biathleten der Welt antraten, sank die Reichweite der Trödelshow auf 2,12 Millionen am Mittwoch und 2,22 Millionen am Donnerstag. Im Vergleich zum Wochenbeginn gingen also teilweise mehr als eine halbe Million Zuschauer verlustig. Das äußerte sich auch in deutlich schwächeren 16,2 und 16,6 Prozent Marktanteil – für das ZDF immer noch hervorragende Werte, doch Horst Lichter ist mittlerweile Werte über 20 Prozent gewohnt. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel «Bares für Rares» am Donnerstag sogar erstmals seit Anfang des Jahres wieder unter den Senderschnitt: 5,7 Prozent standen zu Buche, 200.000 Zuschauer waren in diesem Alter.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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