Die erste von zwei Folgen der übernatürlichen Serie ging bei ProSieben unter, nach 23 Uhr fing sich «Lucifer» aber wieder.
Aus unserer Kritik zur Serie
Eigentlich könnte die Mythologie um einen Teufel auf der Erde kaum großspuriger sein. Zwar deutet die Premiere an, dass auch diese Story mal erzählt werden könnte, US-Reviews lassen jedoch wenig Hoffnung. Großartig dagegen die Soundtrack-Kulisse – wohl bewusst ohne das sonst obligatorische „Sympathy for the Devil“.
Mehr lesen in "Teufel in spe" von Jan SchlüterDie
«Lucifer»-Quotengeschichte bei ProSieben im Schnelldurchlauf: Äußerst gefragte Doppelfolge zur Premiere, schlappe Quoten in Woche zwei, widersprüchliche Signale in der dritten Sendewoche. Ab 22.10 Uhr schalteten diesen Mittwochabend 1,04 Millionen Menschen ein, darunter 0,73 Millionen Umworbene. Somit hielt sich die übernatürliche Serie auf dem enttäuschenden Niveau, den sie in der Vorwoche auf diesem Slot eingefahren hat. Ab 23.05 Uhr steigerte sich «Lucifer» allerdings:
Mit 0,85 Millionen Interessenten rettete sich das Format beim Gesamtpublikum auf Senderschnitt, mit 0,57 Millionen Werberelevanten sowie 9,8 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe indes leicht unterdurchschnittliche Zahlen geschrieben. Die zweite Folge des vorhergegangenen Mittwochabends brachte es nur auf 0,53 Millionen und 8,0 Prozent.
Zwei Folgen der Thrillerserie
«Limitless» gingen ab 20.15 Uhr hingegen völlig unter: 1,06 und 1,02 Millionen Serienfans ab drei Jahren bedeuteten nichtige 3,3 und 3,2 Prozent Marktanteil. 0,72 sowie 0,65 Millionen Jüngere mündeten außerdem in überschaubare 6,7 und 5,8 Prozent in der Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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